Call of Duty 3 – im Klassik-Test (360)

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Meinung

Janina Wintermayr meint: Bombastisch! Call of Duty 3 erfindet das Genre nicht neu und ist spielerisch nicht einmal besonders komplex, hat sich seinen Spitzenplatz aber redlich verdient. Optisch und akustisch gehört die Xbox-360-Version zum Besten, was derzeit an Ego-Shootern auf Konsolen geboten wird. Der ­satte Sound und die detailreiche Grafik (Gräser wiegen sich im Wind, die Kleidung Eurer Kameraden verdreckt) sorgen für eine hochdramatische Stimmung. Gut ins Gesamtkonzept fügen sich die simplen Tastenspielchen ein und lockern gleichzeitig den extrem ­actionlastigen Spielpart auf. Nicht optimal sind weiterhin die Fahrmissionen mit Jeep und Panzer. Wie schon der Vorgänger ist das Spiel ordentlich schwer, ­ohne ­jedoch Frust zu provozieren. Der Spielspaß steht auch im Multiplayer-­Modus hoch im Kurs, was die verbesserte Online-Verwaltung unterstreicht. Technisch können die CurrentGen-­Versionen nicht mit der Xbox 360 mithalten, liefern aber auf ihren Plattformen eine überdurchschnittliche Vorstellung ab – leider mit längeren Ladezeiten und verstärkt ruckelnder ­Optik. Bei der Xbox-Fassung fällt außerdem die unhandliche Benutzung von Granaten negativ auf.

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Amigajoker
I, MANIAC
Amigajoker

Die WW2-CoD‘s haben mich neben MoH max. begeistert. Das schaffte kein Titel der im heute &hier spielt. Egal ob’s ein guter oder schlechter Teil war/ist