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Spiel: | Command & Conquer |
Publisher: | Westwood |
Developer: | Westwood |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | SAT |
Erhältlich für: | PS, SAT |
USK: | |
Erschienen in: | 1 / 1997 |
Megabit-Generäle aufgepaßt. Bisher konnten sich nur PC-Anhänger die Kriegswirren um die verfeindeten Pixel-Mächte GDI und NOD ins Wohnzimmer holen. Nun beglückt Westwood Konsolen-Maniacs mit dem hektischen Strategie-Festival. Anders als bei den üblichen Hexfeld-Strategien läuft Command & Conquer in Echtzeit ab. Während Ihr überlegt, was Euer nächstes Ziel ist, greift der Gegner bereits von der Seite an. Alle Entscheidungen werden unter Zeitdruck gefällt und sind deshalb nicht immer optimal. Eure Aufgabe ist es, das Beste daraus zu machen.
In rund 15 Missionen pro Seite kämpfen in nicht allzu ferner Zukunft zwei Machtblöcke um die Weltherrschaft. Die GDI ist eine Art Nachfolgeorganisation der UNO und das letzte Bollwerk gegen die fanatische Sekte von NOD. Unter der diktatorischen Führung von Kane hat sich diese Gruppierung seit dem Auftauchen der ersten Tiberium-Vorkommen zu einem Machtfaktor entwickelt. NOD kontrolliert etwa die Hälfte aller Vorräte und zeigt keine Anstalten, sich damit zufriedenzugeben.
Die Einsätze teilen sich in zwei unterschiedliche Kategorien. In der ersten werdet Ihr ohne Bauoptionen im Spielfeld abgesetzt und manövriert die Gegenseite mit Euren Truppen durch geschicktes Taktieren aus. Ihr verteidigt z.B. ein Dorf vor feindlichen NOD-Truppen oder macht es im umgekehrten Fall, als fanatische Jünger Kanes, dem Erdboden gleich.
Meist jedoch steht zu Beginn jeder Mission ein Baufahrzeug und etwas Begleitschutz zur Verfügung. Ihr errichtet an geeigneter Stelle einen Bauhof und investiert zuerst in eine Tiberium-Fabrik und ein Kraftwerk. Ist der finanzielle Nachschub durch fleißiges Tiberium-Sammeln gesichert, baut Ihr Eure Armee aus – Kasernen sorgen auf der Seite von GDI für Infanteristen, Fabriken produzieren Panzer und anderes Kampfgerät.
Wollt Ihr Euch nicht ausschließlich auf die mobilen Einheiten verlassen, machen Sandsäcke, Stacheldraht, Mauern, Raketentürme, Flak-Stellungen sowie MG- und Geschütztürme das Eindringen in Eure Basis für jeden Gegner zum Selbstmordkommando. Die Bösewichte von NOD sind im Prinzip mit den gleichen Truppen gesegnet, es stehen jedoch für jede Seite Spezialeinheiten zur Verfügung. Der Tarnpanzer auf Seiten von NOD wird z.B. erst sichtbar, wenn er attackiert wird und eignet sich deshalb optimal zum Auskundschaften feindlicher Stützpunkte. Es stehen jedoch nicht von Anfang an alle Bauoptionen zur Verfügung, und um einen “Mammut”-Panzer zu bauen, müssen etliche Level erfolgreich beendet werden.
geil war es.
C&C mit dem Digikreuz? Brrrrrr….
Leider gilt das für die meisten Genres
die RTS spiele aus der zeit waren auch deshalb so gut, weil sie nicht so überladen waren.
Trotz Pad Steuerung (PS) hatte ich es damals durchgespielt. Das war sogar richtig gut.