Constantine – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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In Constantine geht Keanu Reeves Mitte des Monats als ebenso übersinnlicher wie abgefuckter Detektiv gleichen Namens auf Dämonenjagd – zeitgleich dürft Ihr Euch auf PS2 und Xbox mit allerlei Höllenkreaturen herumschlagen. Mit gutem Grund: Höhere satanische Chargen verfolgen einen perfiden Weltzerstörungsplan, bei dem eine mit Jesu Blut befleckte Speerspitze eine entscheidende Rolle spielt.

Die aktuelle Lage scheint prekär: ­Dämonen unterschiedlicher Größe und Häss­lichkeit terrorisieren die Menschenwelt (was ihnen laut himmlischen Gesetzen nicht gestattet ist). Zudem wurde der Halb­engel Elriu ermordet, der das heilige Artefakt in Verwahrung hielt. Ein Fall, ganz nach dem Geschmack von John Constan­tine, der nicht nur umfangreiche ­Erfahrung mit Okkultem hat, sondern auch zaubern und gezielten Gebrauch von Schuss­waffen machen kann.

Beim Kampf gegen unmenschliche Gegner kommt ein illustres Arsenal zum Einsatz: Mit heiligem Gewehr, Armbrust oder ‘Kreuz­iger’ wird den grauen Gruselwesen der Garaus gemacht – kommen sie zu nahe, gibt’s Tritte und Haue. In einigen Situationen bewähren sich offensive Zaubersprüche, die Ihr im Spielverlauf erlernt: Mit Blitzen und Fliegenschwärmen werden die teuflischen Wesen getötet, geschwächt oder abgelenkt. An einigen vorgegebenen Stellen der insgesamt 13 Levels (wie Bibliothek, Polizeirevier oder Leichenhalle) dürft Ihr einen Portalzauber sprechen. Durch diesen wechselt Constantine in eine höllische Parallelwelt aus zerstörten Gebäuden und lodernden Flammen – geht es mal auf Erden nicht mehr weiter, wird ein Stück Weg in der Dämonendimension zurückgelegt. Der Seitensprung hat allerdings meist dramaturgische Gründe, nur selten dient er dem Lösen eines Rätsels. “Constantine” ist insgesamt sehr viel mehr Action als Adventure: Ihr könnt zwar mit einem speziellen Wahrheitsblick die Gegend auf Ungewöhnliches scannen und sucht zudem nach unzähligen Bonus-Spielkarten, dank Linearität und ­Rätselarmut werden größere Denk­anstöße aber vermieden.

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I, MANIAC
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ghostdog83
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Der Film bietet einige ikonische Momente, wo u.a. Peter Stormare als Luzifer eine besonders markante Erscheinung hat.
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Tabby
Gast

Ich habe das Spiel hier für Xbox und finde es eigentlich ganz okay. Der Test passt schon so.

Edit: Außerdem spielt man als Keanu Reeves, allein das ist schon die halbe Miete. ^^

Mayhem
I, MANIAC
Mayhem

Den Film hatte ich nach einer halben Stunde abgebrochen und das Spiel wegen dem Test nie gekauft.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Max Payne für Arme, sagte Henry Ernst. Den Comic habe ich nie zugelegt. Den Film mochte ich überhaupt nicht.