Cosmic Star Heroine – im Test (PS4)

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Die meisten japanischen Entwickler glauben, das Rollenspielrad ständig neu erfinden zu müssen: 2D-Grafik und rundenbasierte ­Kämpfe sind passé, heute geht nichts mehr ohne filmreife Präsentation und wilde Actionkämpfe. Freunde klassischer J-RPGs schauen derweil in die Röhre – oder machen ihre eigenen Spiele! So geschehen mit Zeboyd Games, einem kleinen Indie-Team aus den USA: Die verbuchten mit den Xbox-360-Titeln Breath of Death VII und Cthulhu Saves the World Achtungserfolge und durften danach die abschließenden beiden Episoden des Penny-Arcade-RPGs produzieren. Cosmic Star Heroine ist ein eigenes Kickstarter-Projekt und kombiniert ein übergangsloses Kampfsystem samt Team-Combos im Stil von Chrono Trigger mit einem Hauptquartier ähnlich wie in Suikoden und dem Sci-Fi-Setting von Phantasy Star. Als Agentin Alyssa merkt Ihr, dass in Eurer Organisation etwas faul ist und stellt Euch gegen den Arbeitgeber – zum Glück bekommt Ihr bald eine Menge Unterstützung.

Das Abenteuer erstreckt sich über drei Planeten und bietet ein rundenbasiertes Kampfsystem mit ein paar interessanten neuen Ansätzen. Das zwingt Euch, das ganze Aktionspotenzial Eurer Figuren auszureizen: Kaum ein Gefecht wird durch simples Draufhauen entschieden. In Sachen Präsentation stehen vor allem späte 16- und 32-Bit-RPGs Pate: Die Zwischensequenzen erinnern an klassische Mega-CD- oder PC-Engine-Produktionen, Auflösung und Farbtiefe eher an Saturn- und PSone-Abenteuer.

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