Crash Team Racing – im Klassik-Test (PS)

4
2009
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Seite 1

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Bandicoots sind von Haus aus faul, doch kommt das Beutelratten-Idol Crash einfach nicht zur Ruhe: Kaum hat er in seinen drei anstrengenden Hüpfabenteuern die verrückten Wissenschaftler um Neo Cortex besiegt, naht schon die nächste Bedrohung. Diesmal hat es der durchgeknallte Nitrous Oxide auf die Welt abgesehen und will sie in einen Parkplatz-Alptraum verwandeln. Doch eine letzte Chance gibt er der Erde: Weil er sich für den besten Rennfahrer überhaupt hält, fordert er alle zu einem Kart-Duell heraus. Verliert er dabei, ist der Planet vor seinen Gräueltaten gerettet. Jedoch darf nur ein Flitzer gegen Nitrous Oxide antreten: Deshalb trifft sich Crash mit seinen Freunden und Feinden, um in einer Serie von Rennen den Herausforderer für den Schurken herauszufahren.

Dieses abgedrehte Szenario ist das Kernstück von Crash Team Racing: Neben einem Arcaderennen oder Zeitläufen, bei denen Ihr die Streckenverläufe erkundet, wagt Ihr das große Abenteuer. Bevor Ihr Euch auf die Pisten stürzt, wählt Ihr aus acht tapferen Helden: Neben Crash versucht seine Schwester Coco ihr Bestes ebenso wie die früher als Bandicoot-Reitgelegenheit aufgetauchten Polar (der Eisbär) und Puka (der Tiger). Weil sie die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit erkannt haben, sind auch die früheren Schurken mit dabei: Egal ob Neo Cortex oder Tiny Tiger, die bösen Buben kämpfen diesmal für das Gute. Je nach Statur vereinen die tierischen Flitzer verschiedene Vorzüge und Nachteile: Die zierliche Coco ist ein Ass am Lenkrad, aber nicht so schnell wie der schwere Tiny, der dafür leichter von der Strecke fliegt. Besiegt Ihr im Lauf des Abenteuers weitere Oberbosse und triumphiert in speziellen Rennen, gesellen sich die Schurken ebenfalls zum Starterfeld und helfen Euch bei der Rettung der Welt.

Das Handling Eurer Kartflitzer ist einsteigerfreundlich: Neben einer direkten Lenkung braucht Ihr zu Beginn nur Gas und (Hand-) Bremse, weitere Knöpfe dienen zur Extra-Aktivierung und für Sprünge. Anfangs reicht das aus, um das Achterfeld im Staub stehen zu lassen, doch bald müsst Ihr auch die Feinheiten lernen, mit denen Ihr Euer Gefährt schneller um die Kurse jagt: Einen Turbo könnt Ihr nicht auf simplen Tastendruck aktivieren, sondern müsst ihn Euch erst erarbeiten.

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Lincoln_Hawk
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Lincoln_Hawk

Gesuchtet
Mein bis dato liebster kartracer

Mayhem
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Mayhem

Bester Fun Racer aller Zeiten.
Obwohl…
Das Remake ist noch ein Stück besser.

Anonymous
Gast
Anonymous

Im Remake kam ich, nachdem der Groschen gefallen war, wunderbar mit der Steuerung klar.

KalElRedK
Mitglied
KalElRedK

Also als kompliziert würde ich die Steuerung nicht bezeichnen, aber sie ist ausschlaggebend für den Erfolg des Spiels. Wieso sollte man denn das Spiel spielen, wenn es sich wie ein 08/15 Kart-Racer spielen würde?