Dancing Stage Universe – im Klassik-Test (360)

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Man kennt’s ja: Während US-Tänzer sich schon mit dem Nachfolger vergnügen, kommt das erste Dancing Stage Universe jetzt erst zu uns. Auch die Auswahl der namhafteren Musikstücke änderte sich wie gewohnt auf dem Weg nach Europa und ist zum einen mit zwölf Songs recht mager ausgefallen, zum anderen so Insel-lastig wie noch nie: Fratellis, Automatic und Ordinary Boys sind außerhalb Großbritanniens nicht gerade bekannte Größen. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass Konami das Spiel- und Tanzmatten-Bundle (endlich ist die Spaß fördernde Peripherie gleich mit dabei) speziell hierzulande nicht primär als Gaudispiel vermarktet, sondern es als Fitnesstrainer mitsamt wohlwollenden Zitaten der Aerobic-Weltmeisterin an den Mann bzw. die Frau bringen will.

Das soll uns aber nicht weiter stören, denn auf dem Bildschirm hat sich nichts geändert. Zu über 60 Songs hüpft Ihr im Rhythmus auf vorbeiscrollende Pfeile – das ist ­altbewährt und klappt wie immer, allerdings zieht der Schwierigkeitsgrad diesmal recht schnell an.

Die ganz große Begeisterung mag nicht mehr aufkommen, was auch am durchwachsenen Karriere-Modus liegt. Bei dem reist Ihr quer durch Nordamerika und müsst Euch gegen andere Tänzer durchsetzen. In der Praxis wird das durch unnötig komplizierte und schlecht erklärte Regeln konfus, schwer und auf Dauer monoton: Bei früheren Teilen gab es wesentlich intelligentere Interpretationen. Letztlich ist’s dennoch ein gelungener Tanzmattenspaß, aber eben lang nicht so überzeugend wie einige der PS2-Vorgänger.

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