Meinung & Wertung
Stephan Freundorfer meint: Gott, wie billig: Der Anschlag ist ein Paradebeispiel für eine Lizenz, die man so schnell wie möglich durchversoften musste. Dabei ist die Optik (Lieblosigkeit pur von Texturen bis Menügestaltung) noch das geringste Problem. Weitaus mehr nervt der pseudo-taktische Ansatz: Gerade von einem Schleich-Shooter sollte man erwarten können, dass die Gegner ihre Sinne beisammen haben – halb blind, taub und blöd taugen die KI-Terroristen nur als primitives Kanonenfutter. Allerdings ist der IQ Eurer Kameraden auch nicht viel höher, nur allzugern läuft Euch einer der Polygon-Penner vor die Sniper-Linse. Eine Stunde lang ist die wenig anspruchsvolle Anti-Terror-Aktion halbwegs amüsant, danach wandert die DVD auf die Müllhalde der Mittelmäßigkeit.
Simpel gestricktes Terroristen-Abknallen mit dummen Gegnern und wenig taktischem Tiefgang.
Singleplayer | 47 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |