Digimon Story: Cyber Sleuth Hacker’s Memory – im Test (PS4)

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2011
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Seite 1

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Die Fortsetzung des überraschend guten Digimon Story: Cyber Sleuth erzählt die Hintergrundgeschichte des Vorgängers: Ihr erfahrt mehr über die Hackergruppen und andere wichtige Charaktere, die maßgeblich die Story beeinflusst haben. Diesmal übernehmt Ihr die Rolle des Newbie-Hackers ­Keisuke, der von der Gruppe ­Hudie aufgenommen wird, nachdem ihm sein Eden-Account gestohlen wurde. Auf der Suche nach dem Täter wird das Team schnell in Geschehnisse verwickelt, die Auswirkungen auf die digitale und reale Welt haben.

Hacker’s Memory baut auf den Stärken des ersten Teils auf: In rundenbasierten Kämpfen kontrolliert Ihr bis zu drei Digimon gleichzeitig, die mit Angriffen im Schere-Stein-Papier-Prinzip gegen Feinde antreten. Die Monster können mit der Zeit zu stärkeren Formen entwickelt werden, aber manchmal sollte auch ein Schritt zurück gewagt werden. Bei der Devolution behaltet Ihr alle Talente, dürft Euer Digimon aber in eine andere Richtung formen. Das ergibt ein sehr flexibles System für das Training und die Entwicklung Eurer Monster.

Als Hacker erhaltet Ihr wieder Anfragen, bei denen Ihr frechen Digimon die Leviten lesen müsst, damit sie ihren Schabernack sein lassen, was meist zu amüsanten Situationen führt. Dieses Quest­system wurde im Vergleich zum Vorgänger verbessert. Grafisch sieht man dem Spiel an, dass es noch aus der Vita-Generation kommt, allerdings leidet das Spielgefühl nicht darunter. Ihr erkundet wieder Tokio und habt Zugriff auf noch mehr Viertel und Regionen im digitalen Eden. Manchmal fühlt sich die Story zwar etwas recycelt an, dennoch macht Hacker’s Memory genauso viel Spaß wie der Vorgänger.

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Lando

Der erste Teil hat mich positiv überrascht. Gefällt mir sogar besser als das Pokemon-Universum.