Disc Room – im Test (Switch)

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Die Hälfte des Entwickler-Quartetts von Disc Room hat bereits mit dem 60-Sekunden-Abenteuer Minit bewiesen, dass es aus ­wenig viel machen kann – das trifft auch auf das neue Werk zu.

Im All wird eine gigantische Scheibe entdeckt, die Ihr als Teil eines Forscherteams erkundet und rasch feststellt, dass Euch Außerirdische ein ganz besonderes Schlamassel eingebrockt haben: Das Konstrukt ist aufgeteilt in knapp 60 Räume, von denen jeder mit Todesfallen in Form von rotierenden Kreissägeblättern bestückt ist, die Euch liebend ­gerne in Stücke fetzen wollen.
Anfangs könnt Ihr nicht mehr tun als in den quadratischen Arealen so lange auszuweichen, bis Ihr irgendwann doch unvermeidlich ins Gras beißt. Übersteht Ihr eine Mindestzeit (später kommen allerlei mehr oder weniger offensichtliche andere Aufgaben dazu), öffnen sich Schleusen zu den nächsten Räumen, wo neue Scheiben-Arten oder auch mal Bosse lauern – 64 Feindtypen begegnen Euch insgesamt.

Mit der Zeit lernt Ihr aber auch ein paar Fähigkeiten wie kurze Sprints oder Zeitverlangsamung, von denen Ihr jeweils eine ausrüsten könnt. Außerdem stoßt Ihr manchmal auf rätselhafte Situationen, bei denen Ihr erst herausfinden müsst, was es eigentlich zu tun gibt. Die sind die einzige größere Schwäche von Disc Room, weil die Hinweise hier sehr obskur ausfallen können. Und natürlich piesackt die rasch anziehende Schwierigkeit – die lässt sich aber auf Wunsch in verschiedenen Parametern anpassen, falls Euch sonst der Frust überwältigt. Löblich.

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