DTM Race Driver 2 – im Klassik-Test (Xbox)

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Meinung

Ulrich Steppberger meint: Technisch ist DTM 2 eine Wucht: Wenn 20 Autos über die Piste heizen und das Geschehen ruckelfrei mit 50 Bildern pro Sekunde und korrektem Schattenwurf auf dem Lack dargestellt wird, kommt feinstes Raserfeeling auf – damit legt Codemasters die Messlatte ein Stück höher. Auch das neue Fahrverhalten gefällt mir deutlich besser und trägt ebenso viel zum Spaß bei wie der motivierende Story-Modus. Der fordert allerdings später so viel Perfektion, dass schon mal Frust aufkommt. Und so launig die verschiedenen Fahrzeugtypen sind, bei Einzelrennen darf man leider nicht frei wählen, welches Vehikel auf welcher Piste fährt. Das soll Euch aber nicht vom Kauf abhalten – was zählt, ist das Geschehen auf dem ­Asphalt, und da überzeugt DTM 2 auf ganzer Linie.

Thomas Stuchlik meint: Eine neue Runde, ein neuer Pflichtkauf? Ja, denn die zweite Race ­Driver-Inkarnation bietet selbst für TOCA-Veteranen viel Neues. ­Neben dem grafischen Quantensprung erwartet Vierrad­piloten ein run­deres Fahrverhalten, das allerdings einen Tick simpler ausgefallen ist – trotzdem bietet die Steuerung noch immer genug ­Finessen. Da bleibt wenig zu bemängeln: Das Schadensmodell hat kaum spürbare Auswirkungen aufs Rennen und kleine ­Crashs verur­sachen meist sehr eigenwillig verbeulte Karossen. Schmerzlich vermisse ich allerdings die wegrationalisierte Setup-Option (die bei freien Rennen noch immer vorhanden ist) sowie das noch immer fehlende ­Qualifying im Karriere-Modus. Dennoch ein Muss für alle Rennbegeisterten!

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KVmilbe
I, MANIAC
KVmilbe

Mochte den Online-Modus in dem Game sehr. Hatte ein ähnliches Punktesystem wie Mario Kart 8