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Spiel: | DTM Race Driver |
Publisher: | Codemasters |
Developer: | Codemasters |
Genre: | Rennspiel |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 10 / 2002 |
Pünktlich zum Ende der einmonatigen Sommerpause der Deutschen Tourenwagen Masters bringt Codemasters das zugehörige DTM Race Driver in den Handel. Name und individuelle deutsche Lizenz werden bei Euch zwar keinerlei selige Erinnerungen hervorrufen, der Flitzer kann aber auf eine edle Ahnengalerie verweisen: Codemasters’ TOCA-Serie feierte vor einigen Jahren auf der PSone mit drei Vertretern Erfolge. Der PS2-Nachfolger (Xbox- und Gamecube- Besitzer müssen noch eine nicht definierte Weile warten) orientiert sich zwar an den populären 32-Bit-Vorgängern, packt aber noch einiges drauf.
Alleine beim Umfang stellt DTM Race Driver die Rennspielkonkurrenz jenseits von GT 3 in den Schatten: Über 50 Tourenwagen und Sportflitzer prominenter Hersteller wie BMW, Mercedes, Chevrolet oder Toyota, aber auch einige Gimmickfahrzeuge wie der Mini Cooper warten auf eine Spritztour, satte 38 Kurse liefern die nötige Nahrung für Kilometerfresser.
Während Ihr in Deutschland auf den TV-bekannten DTM-Kursen wie z.B. Hockenheim, Nürburgring oder Oschersleben um Positionen rangelt, braust Ihr in anderen Territorien über ungewohnte Streckentypen: In Nordamerika etwa dürft Ihr feststellen, dass Ovalkurse zwar stets eine ähnliche Form besitzen, fahrerisch aber sehr wohl unterschiedlich ausfallen. Zusätzlich tobt Ihr Euch auf einigen engen Stadtkursen wie in Vancouver oder Adelaide aus, selbst spektakuläre Bergpisten durch hügeliges Gelände sind vertreten. Überall müsst Ihr Euch mit 13 Computergegnern auseinander setzen, die mit einem dicken Batzen künstlicher Intelligenz ausgestattet wurden: So machen die KI-Piloten zwar ebenfalls Fahrfehler, die in unsanften Abflügen enden können, sie sind aber gleichzeitig aggressiv und nützen Eure Patzer klug aus. Dieses forsche Vorgehen, das Ihr Euch skrupellos zum Vorbild nehmen solltet, hinterlässt natürlich Spuren an den Autos: Dank Codemasters’ ausgetüfteltem Schadenssystem fangen sich die Boliden nicht nur anständige Beulen im Blech ein, sondern müssen splitternde Glasscheiben, abbrechende Spoiler und Motorhauben oder gar verlorene Reifen verkraften. Solcherlei Unfallfolgen wirken sich prompt auf das Fahrverhalten Eures Flitzers aus, weshalb Ihr die bei längereren Rennen zwingend vorgeschriebenen Boxenstopps stets zu Reparaturen nutzen solltet.
Mit dem Spiel habe ich virtuell Fahren gelernt, von Mariokart kommend eine steile Lernkurve. Grandios.
Die Reihe heißt halt heute Grid.
Lustig war damals ein Interview mit Fabian Döhla, der damals bei Codemasters PR-Manager war, dass die PS2 einfach nicht mehr Leistung hätte und daher die Pop-Ups einfach einfach unumgänglich sind. Lustig, dass Codemasters mit dem Nachfolger das Gegenteil bewiesen hat.
Schade, dass es die Reihe heute nicht mehr gibt. Naja, damals war die Spielelandschaft was Rennspiele angeht schon deutlich besser.
Schon die Anfänge waren ja klasse: Bei Toca 1 hab ich mir mit einem Kumpel immer
Mir ist schleierhaft, warum Forza nicht heutzutage auch so ein tolles Schadens Modell hat.
DTM und Toca waren echt Hammer?
Das waren geile Spiele.
Schließe ich mich an offline
Den zweiten Teil habe ich online geliebt. Grandioses Game!