DTM Race Driver – im Klassik-Test (PS2)

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Kernstück von DTM Race Driver ist der umfangreiche Karrieremodus, in dem Ihr in die Rolle des jungen Nach­wuchs­renn­fahrers Ryan McKane schlüpft: Der muss­te vor einigen Jahren erleben, wie sein Vater durch den unfairen Rempler eines neidischen Konkurrenten bei einem Unfall ums Leben kam, nun will er in die Fußstapfen des alten Herrn treten. Gelegentlich erfahrt Ihr zwischen den Wettbewerben bei in Echtzeit gerenderten Filmsequenzen weitere Einzelheiten der Story, in der u.a. Euer älterer Bruder, eine süd­europäische Schönheit oder ein plötzlich auftauchender Rivale mehr oder weniger bedeutende Rollen spielen.

Als Anfänger checkt Ihr auf Eurem Büro-Computer die E-Mails und freut Euch über Angebote, bei Rennställen als Fahrer einzusteigen: Manche verpflichten Euch sofort, bei anderen müsst Ihr erst in einer Probefahrt eine vorgegebene Rundenzeit unterbieten oder Euch gegen weitere Anwärter durchsetzen.

Die verschiedenen Championate, die realen Vorbildern wie z.B. der DTM oder dem britischen TOCA-Pendant nachempfunden wurden, sind in verschiedene Klassen aufgeteilt: Zuerst müsst Ihr genug Punkte in der ‘Super Sports’-Gruppe sammeln, bevor Ihr zum ‘Power Racing’ aufsteigt und schließlich an der Lola-Sportwagen-WM teilnehmt. Als geübter Raser (dazu gehört auch ein kluges Wa­gen-Setup, bei dem Euch ein Mecha­ni­ker­­kollege berät) kassiert Ihr zudem Preis­­gelder und weitere Boni von Eurem Team, indem Ihr bei einer Meisterschaft deren Vorgaben wie eine bestimmte Punk­te- oder Siegzahl erfüllt. Rafft Ihr in Eurer Karriere über acht Millionen Dollar zusammen, dürft Ihr gegen die Renn­sport-Elite bei speziellen Meister­schaften ran – sofern Ihr vorher bei Einzel­duellen einen Untersatz gewonnen habt.

Steht mal nicht die Karriereplanung in Eurem Fokus, so könnt Ihr auch bei Einzelrennen oder einem Zeittraining antreten. Alternativ versammelt Ihr andere Rennsportfans vor der Glotze und duelliert Euch mit bis zu drei Freunden via Splitscreen.

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schweini
I, MANIAC
schweini

Mit dem Spiel habe ich virtuell Fahren gelernt, von Mariokart kommend eine steile Lernkurve. Grandios.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Die Reihe heißt halt heute Grid.

JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Lustig war damals ein Interview mit Fabian Döhla, der damals bei Codemasters PR-Manager war, dass die PS2 einfach nicht mehr Leistung hätte und daher die Pop-Ups einfach einfach unumgänglich sind. Lustig, dass Codemasters mit dem Nachfolger das Gegenteil bewiesen hat.

Schade, dass es die Reihe heute nicht mehr gibt. Naja, damals war die Spielelandschaft was Rennspiele angeht schon deutlich besser.

Schon die Anfänge waren ja klasse: Bei Toca 1 hab ich mir mit einem Kumpel immer

Achtung Mini-Cheat-Spoiler
Panzerschlachten geliefert
. Toca 2 hatte schon das worauf man bei Gran Turismo bis heute wartet, fantastische Wettereffekte- gerade der Nebel hatte es mir angetan. Das dritte Toca (World Touring Cars) war auch nicht übel, wenn auch die Fahrphysik etwas anders.

Heisenberg
I, MANIAC
Heisenberg

Mir ist schleierhaft, warum Forza nicht heutzutage auch so ein tolles Schadens Modell hat.

DTM und Toca waren echt Hammer?

Lofwyr
I, MANIAC
Lofwyr

Das waren geile Spiele.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Schließe ich mich an offline

KVmilbe
I, MANIAC
KVmilbe

Den zweiten Teil habe ich online geliebt. Grandioses Game!