Dynasty Warriors 4 – im Klassik-Test (PS4)

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Koei kann’s nicht lassen und ­serviert uns zum inzwischen vierten Mal eine historische Schlachtplatte: Wie gehabt geht’s in den ­altchinesischen drei Königreichen kräftig zur Sache, wenn Ihr in ­Dynasty Warriors 4 kämpfend durch mehr als 50 Levels zieht. Als einer von über 40 spielbaren Generälen kommandiert Ihr auch diesmal keine Armeen, sondern zieht alleine bzw. in Begleitung einer kleinen Leibgarde los und metzelt die feindlichen Scharen nieder. Je nach Knopfdruck und Zustand schlagt Ihr gewöhnlich um Euch oder packt die Magie-artigen ‘Musou’-Attacken aus – die erweisen sich als besonders praktisch, wenn Ihr mitten im Getümmel steckt und so gleich eine ganze Gruppe an Feinden wegputzt. Allerdings dauert’s danach wieder eine Weile, bis Ihr erneut zu einem solchen Schlag ansetzen könnt. Es sei denn, Eure Energie neigt sich dem Ende zu: Dann steht es Euch frei, quasi als ‘letzte Aktion’ eine ­besonders dicke Attacke aus dem ­Ärmel zu schütteln.

Soweit das gewohnte Bild, erfreulicherweise hat Koei auch an eine Reihe sinnvoller Neuerungen gedacht: So könnt Ihr endlich zwischen den Schlachten den Kämpfer wechseln oder Eure Leibgarde je nach Bedarf neu formieren und mit unterschiedlichen Aufgaben losschicken. Setzt Ihr eine Waffe dauerhaft ein, gewinnt diese durch Eure Erfahrung immer mehr an Stärke und Wirksamkeit. Während Eure Truppen nun erstmals wirkungsvolle Belagerungsgeräte wie Katapulte oder Brückenleger bauen, kommt Ihr in den Genuss von Einzelduellen: Gelegentlich fordert Euch ein besonders mutiger Gegner zum Kampf ohne Einmischung des simplen Fußvolks heraus, den Ihr dann solo in klassischer Beat’em-Up-Ma­nier überstehen müsst.

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