EA Sports UFC 3 – im Test (PS4 / Xbox One)

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Bisher ist die UFC-Serie noch nicht Teil des jährlichen EA-Sports-Zyklus. Gott sei Dank, zeigten sich bei UFC 2 2016 durch die trockene Präsentation doch schon erste Ermüdungserscheinungen. EA Sports UFC 3 räumt damit auf, was sich vor allem am schicker und lebhafter präsentierten Karriere-Modus zeigt. In diesem erstellt Ihr wie üblich einen eigenen Kämpfer und beginnt in der WFA-Liga, bis Euch Dana White Euren ersten UFC-Vertrag anbietet. Und dann geht es los: Fans loben und beleidigen Euch in Twitter-Posts, nach Siegen schicken sie Euch GIFs von Euren Knock-outs. Verschiedene Kämpfer fordern Euch über die sozialen Medien heraus und in der ”UFC Minute”-Show wird über Euch berichtet. Zwischen den Kämpfen trainiert Ihr Eure Fähigkeiten in Studios, macht Sparring und lernt neue Techniken. Dabei müsst Ihr immer die Balance zwischen Erholung, Aktivitäten für Eure Fans (und damit steigende Einnahmen) sowie der Verbesserung Eurer Attribute finden. Für launige Mehrspieler-Runden ohne UFC-Erfahrung bieten sich neben dem bekannten Knock-out-Modus nun auch die Varianten ”Stand and Bang” und ”Submission Showdown” an.

Die Kontrollen sind wie üblich äußerst komplex, gerade der ­Bodenkampf sowie das Ausführen und Verteidigen von Aufgabegriffen erfordert viel Training und Timing. Steuert Ihr einen schwerfälligen Brocken, werdet Ihr aber auch nach zig Matches kaum eine Chance haben, wenn Euch ein wendiger Ringer zu Boden gebracht hat.

Optisch ist UFC 3 eine Augenweide. Die Muskeln der Kämpfer bewegen sich unter der Haut, vor Treffern verziehen die Athleten das Gesicht, blaue Flecken und Platzwunden tun schon beim Zusehen weh. Statt Kämpfersilhouetten signalisieren Euch nun Statusbalken, wie angeschlagen welches Körperteil ist. Allerdings ist das auch anhand der Animationen ersichtlich: Die Sportler humpeln, lassen bei niedriger Ausdauer die Fäuste hängen und halten sich nach schweren Körpertreffern die Seite. Vorsicht ist aber immer geboten: Wer mit voller Energie in den Konterschlag eines Boxspezialisten läuft, geht trotzdem sofort k.o.

Statt wie in UFC 2 nur No-Name-Kämpfer mit Karten aufzuwerten, findet Ihr jetzt auch echte Stars für Euer Team in den virtuellen Päckchen, die Ihr wie üblich mit Ingame-Währung oder Echtgeld kauft. Bessere Karten wirken sich natürlich auch in Online-Duellen aus. Wer viel Zeit oder Geld investiert, verschafft sich also einen Vorteil gegenüber Gelegenheitszockern.

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Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Kann ich so nicht stehen lassen habe teil 2
Und finde das ea das komischer weise richtig gut gemacht hat
Top Grafik super komentar
Und Spaß machendes gameplay die Griffe sind nicht immer easy aber das müssen sie auch nicht

8BitLegend
I, MANIAC
8BitLegend

Bitte auch den Input Lag (!) erwähnen, der seit Teil 1 Bestandteil der Reihe ist und auch in der Beta vorhanden war! Das ist für Fighting Games (auch Simulationen) ein absolutes KO-Kriterium, um mal im Jargon zu bleiben.

Dass sich die Ausdauer-Leiste bereits leert, wenn man ein paar Faustschläge schwingt, unterstützt den trägen Eindruck zusätzlich. Im Gegensatz zu THQs UFC Undisputed 3 hat man das Gefühl das Spiel zu streamen, statt auf nativer Hardware zu spielen.

Ramipril
I, MANIAC
Ramipril

Fand die THQ Teile super. Die Steuerung war komplex aber logisch aufgebaut.
Mit der Steuerung der EA Teile komme ich überhaupt nicht zurecht. Überhaupt nicht intuitiv.