EarthNight – im Test (Switch)

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2027
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Seite 1

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Vor Jahrzehnten zwangen Horden von Drachen und Monstern die Menschheit ins Weltall – nun wollen ­Sydney und Stanley zurück und sich ­revanchieren. EarthNight ist ein horizontal scrollender Runner: Ihr lauft den Rücken eines Drachen entlang, zerstampft Fieslinge und sammelt Schrott, der später in Geld umgewandelt wird. Fällt Eure Energie auf null, geht es ­zurück zum Schiff und der Spaß beginnt von vorne.

Stanley kann entweder hoch oder sehr weit springen, ­Sydney besitzt einen angeborenen ­Doppelsprung und kann in zwei Richtungen dashen. Für mehr ­Abwechslung sorgen temporäre Upgrades wie Luftsprünge, Waffen und Schilde, die Ihr langsam freischaltet. Ist ein Drache erledigt, könnt Ihr per Skydiving-Session gezielt das nächste Untier anpeilen – praktisch, wenn Ihr für Upgrades bestimmte Items braucht. Leider fehlen permanente Verbesserungen, die Levels werden nicht viel schneller und Ihr dürft so immer wieder im fast gleichen Tempo wie am Anfang kämpfen – da wären Start-Boosts oder Perma-Upgrades willkommen. Auch fehlen genretypische Herausforderungen, die für Geldspritzen sorgen könnten: Darum ist es egal, wie viele Vögel Ihr zermatscht oder wie oft Ihr mit dem Stier Rodeo gespielt habt.

Stilistisch ist EarthNight ­widersprüchlich: Es gibt wunder­schöne Drachen und Hinter­gründe, einige Monster sind aufwendig animiert. Andere glotzen nur dumm und die zwei hand­gezeichneten Helden sehen aus, als wären sie aus verschiedenen Welten. Dazu tauchen hin und wieder plötzlich 3D-Gegner auf, die gar nicht dazu passen. Dafür gefällt der Chiptune-Sound.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Der Trailer sah schon sehr unhomogen aus, der Test bestätigt das ja leider :/