Ecks vs. Sever – im Klassik-Test (GBA)

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Meinung & Wertung

Colin Gäbel meint: Technisch macht Ecks vs. Sever wie schon die Monsterhatz Doom mit ruckelfreien und hübsch inszenierten Arealen eine ordentliche Figur. Vom Ablauf her kann Crawfishs Ballerei aber nicht mit dem id-Soft-Klassiker mithalten. Stumpfes Draufhalten und Durchlaufen lautet die Devise in fast allen Levels. Die Idee, die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven zu durchleben, ist zwar nett, zweimal zwölf Missionen in den jeweils gleichen Umgebungen bieten Solisten aber nun ein karges Ego-Vergnügen. Ebenfalls dürftig: Die nette Story wird vor jedem Abschnitt nur in Form eines seitenlangen Briefings in Winzschrift weitergesponnen. Als Multiplayer-Abenteuer hingegen garantiert Ecks vs. Sever einige unterhaltsame Stunden.

Unspektakulärer und viel zu kurzer Ego-Shooter mit ordentlicher Optik – in geselliger Runde recht spaßig.

Singleplayer64
Multiplayer
Grafik
Sound
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