Meinung
Steffen Heller meint: Die größte Schwäche von Enotria ist die Balance zwischen verschiedenen Builds, selbst wenn mir das freie System mehr taugt als die festgelegten Stile bei Deathbound. Zwar geben Euch die Entwickler Waffen wie kolossale Hämmer oder einige wuchtige Spezialangriffe an die Hand, aber die sind so langsam, dass Ihr nicht zum Zuschlagen kommt. Und auch wenn Ihr mit kleinen Klingen menschliche Gegner häufig verkloppen könnt, sollte Euch klar sein, dass Paraden grundsätzlich einen höheren Stellenwert einnehmen als bei den meisten Konkurrenten. Mit viel Ausdauer und Leben kommt Ihr also eher weiter. Ist Euch das bewusst und legt Ihr nicht viel Wert auf die Story, dann bekommt Ihr einen launigen Genre-Vertreter mit hübschem Ambiente, der ähnlich gut unterhält wie zuletzt Flintlock.
Also nach ein paar Stunden Spielzeit bin ich aktuell so ziemlich begeistert. 😊 Die Entwickler haben aber definitiv sehr viele From Spiele gezockt. Geil gemacht! 😁
Da habe ich ja anscheinend genau den richtigen Moment abgepasst.
ganz der testmeinung. der aktuelle patch vor ein paar tagen hat aber einige der technischen unzulänglichkeiten aufgelöst (framerate) und jetzt läuft das ding tatsächlich viel runder.
finde vor allem den punkt in bezug auf die story ziemlich treffend. wobei mir story sowieso vollkommen schnurz ist – und ab da ist enotria ein richtig echter klopper.