Escape Dead Island – im Test (PS3/360)

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Rechtzeitig vor dem Release von Yagers Dead Island 2 erscheint das Spin-off Escape Dead Island des schwedischen Entwicklers Fatshark. Im Spiel übernehmt Ihr die Rolle von Cliff Calo, der zusammen mit seinen Freunden Devan und Linda zur Insel Narapela segelt, um die Ursache des dort von der Regierung vertuschten Zombie-Ausbruchs herauszufinden. Anfangs nur ausgerüstet mit einer Kamera, versucht Ihr den Ursprung der Untoten aufzudecken. Dazu schleicht, klettert, metzelt und fotografiert Ihr Euch in Third-Person-Sicht durch den Dschungel des Eilands. Passend untermalt wird das Ganze von einer Dead Island-typischen Musikkulisse. Eine träge Steuerung, Ruckler, schwache Schatten, Pop-ups, nachladende Texturen sowie Kantenflimmern vermiesen aber den Spaß am Zombie-Slasher – der Day-One-Patch verbessert lediglich die Bildrate ein wenig. Animationen und Mimik der Charaktere sind ebenfalls schwach.

Der gelungene Cel-Shading-Stil erinnert an Spiele wie Borderlands und auch die gezeichneten Zwischensequenzen passen gut dazu, doch hier stören Ruckler plus Aussetzer beim Ton. Storytechnisch erlebt Ihr, wie der unsympathische Sprücheklopfer Cliff dem Wahnsinn immer näher kommt: Eingestreute Déjà-vus und Einbildungen prägen den Verlauf des Spiels, schaffen es aber nicht, die Geschichte nachvollziehbar zu erzählen.

Kenneth Burgess meint: Anfangs schien das Spiel noch auf ein spannendes Mystery-Adventure hinauszulaufen, wandelte sich dann aber in ein eintöniges Hack-and-Slay-Game – nicht einmal die aus dem Dead Island-Universum bekannte Möglichkeit zur Waffenkombination ist vorhanden. Das Spin-off will vieles sein, vergibt dabei aber fast jede Chance: Gerade wenn ich anfing Spaß zu haben, ertappte ich mich wieder beim sturen Zombie-Prügeln und blöden Schlüsselkarten-Sammeln…

  • klassische ”Dead Island”-Musik
  • technische Schwächen vermiesen den Trip auf die Zombie-Insel
  • unsympathische Charaktere
  • verwirrende Erzähltechnik und Story

Das technisch schwache ”Escape Dead Island” enttäuscht mit zu wenig Abwechslung in puncto Missionen und wirrer Erzählung.

Singleplayer43
Multiplayer
Grafik
Sound
Gipetto
I, MANIAC
Gipetto

Ich finde das Spiel echt gut, wäre es nicht so extrem schwer. Ab dem Labor wirds heftig. Diese Zombies mit den langen Krallen, die ständig blocken nerven übelst. Ich habs dann gerade noch, nach 20 Veruschen geschafft.Doch später kommen die Krallenzombies dann so, als wären es normale Gegner. Echt schade, wollte wissen wie es weiter geht und die Grafik geniesen.

Tommo
I, MANIAC
Tommo

Jetzt mal eine ernst gemeinte Frage. Von was machen es die Maniacs abhängig, welcher Test online gestellt wird?