F1 24 – im Test (PS5)

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Wie jedes Jahr lässt Codemasters die Königsklasse neu aufheulen, überrascht 2024 aber mit fehlenden Inhalten. Zunächst wurde der Story-Modus ”Braking Point” gestrichen. Außerdem gibt es keinerlei klassische Inhalte oder Sportwagen-Einsätze wie im Vorgänger. Einzig die Formel 2 der 2023er-Saison ist als Bonus-­Klasse wieder mit dabei. Die 2024er-Daten werden hier noch nachgeschoben. Davon ab finden sich nur sparsame Neuerungen. Dazu zählt die Fahrerkarriere, in der Ihr mit einem selbst erstellten Charakter, einem realen F1-Piloten oder einer Fahrer­legende antretet. Zu Letzteren gehören große Namen wie Michael ­Schumacher, Ayrton Senna oder Nigel Mansell. Mit guter Leistung steigert Ihr Euren Ruf und arbeitet mit Eurem Team an Wagenverbesserungen und Renntaktik – alles wie gehabt.

Erneut gibt es den ”My Team”-Modus, wo Ihr Euren eigenen Rennstall aus dem Boden stampft. Ihr managt Angestellte, den Terminplan, stellt Teamkollegen ein und forscht an neuen Bauteilen. Zudem solltet Ihr Ersatzteile parat haben, wenn Motor oder Getriebe getauscht werden müssen. An den Rennwochenenden könnt Ihr Trainingsprogramme für Forschungspunkte absolvieren, aber auch im Rennen Bonusziele erringen.

Schließlich ist online eine Zwei­spieler-Karriere möglich. Außerdem findet sich nun eine Herausforderungs-Karriere, wo Ihr Szenarien absolviert und Euch via Internet miteinander messt. Etwas nervig ist die immer noch verschachtelte Menüstruktur, die auf Optik, aber nicht auf Bedienbarkeit setzt. Dasselbe gilt für das kleinteilige HUD während der Rennen.

Die Rennwochenenden unterteilen sich in altbekannter Manier in dreistufiges Training, Qualifying und Rennen. Zusätzlich gibt es kurze Sprintrennen. Rennlängen, Schwierigkeit und Fahrhilfen lassen sich umfangreich individualisieren. Rekordverdächtig: In der ausladenden F1-Saison sind diesmal satte 24 Kurse mit an Bord, allerdings keine Neuzugänge. Codemasters hat stattdessen vier vorhandene Pisten überarbeitet. Silverstone und Spa entsprechen nun ihren aktuellen Vorbildern. Optisch wurden daneben ­Jeddah und Qatar aufgefrischt. Geschraubt haben die ­Macher auch an der Fahrphysik. Die Reifen haben nun spürbar mehr Grip und ”schwimmen” weniger auf dem Asphalt bei hohen Belas­tungen. Das spürt man vor allem beim Einsatz mit Lenk­rädern, die in ­gewohntem Maße unterstützt ­werden. Daneben wirken die Curbs in F1 24 harmloser als früher und können aggressiver genommen werden. Gleichzeitig gibt der aerodynamische Anpressdruck viel Sicherheit in schnellen Kurven.

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Furo
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Furo

Och, nach F1 96 gab es noch die ordentlichen F1 World Grand Prix 1+2 und unter Codemasters waren die Spiele zumindest immer der bestmögliche Kompromiss zwischen Controller und Lenkrad-Fetish. Mit F1 23 und 24 hat Codemasters spielerisch auch endlich wieder geliefert. 21 und 22 waren mit ihrem giftigen Verhalten auf Curbs eine Zumutung, und eine absolute Frechheit. Leider hat dafür nun der EA Account Einzug gehalten, und die ganzen Story-Versuche sollte man einfach bleiben lassen. Der Karriere-Modus fühlt sich auch nicht mehr frisch an, oder warum hat sich trotz zigfacher Regeländerungen am Konzept von Resourrcen farmen nichts mehr geändert? Historische Boilden, die es 2019-2021 noch gab sind auch futt…

Aber die richtige F1 ist auch nur ein Clownzirkus, insofern passt die Spielereihe ganz gut zur Lizenz. Schade dass es heutzutage keine Alternativen wie Indycars mehr gibt. Ich erinnere mich an das auf der PSX sehr gute Newman Haas Racing gerne zurück, was an die Stärken von F1 (96) definitiv anknüpfen konnte.

RYU
I, MANIAC
RYU

Natürlich hat es auf der Playse ma wieder keine VR-Unterstützung, obwohl sie es bereits für den Pc umgesetzt haben… Manchmal glaube ich die Hersteller versuchen von den einzelnen Firmen für eine zusätzliche VR-Unterstützung nochma einen extra-Obolus rauszuquetschen, sonst kommts halt nich.

Muss zugeben, nach dem für mich phenomenalen Formel 1, ’96 auf der PSX, hat mich kein F1 Game mehr so wirklich gepackt. Sicher spielte dabei auch die Zeit eine Rolle, wo man in den 90’ern anfing auf RTL das alles intensiver mitzuverfolgen, oder nebenher einfach so laufen ließ, wie VIVA, GIGA, oder Games World, und es in 3D damals einfach neu war.

Auch das die heutigen F1 Boliden (allein Sound-mäßig) oder dessen Fahrer mich vielleicht nich mehr ganz so abholen. Aber in VR würde es sich für mich evtl wieder packen. Nach Wipeout Omega in VR muss ich ebenfalls sagen, dass ich ohne das Headset kaum noch Racer spiele. Die “aktuellen” Flat Sachen, wie Racer und Shooter, fühlen sich für mich allmählich so an, wie das originale Doom (auch wenn icks mag^^); alles schon X ma gesehn und einfach nur flach. Bei anderen Genres gehts bei mir Flat noch. 😉