Fire Emblem: The Sacred Stones – im Klassik-Test (GBA)

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Schlachten schlagen, Charaktere aufmöbeln und Unmengen von Textboxen studieren: Sacred Stones macht da weiter, wo das erste Fire Emblem aufgehört hat. Noch immer schubst Ihr Eure Einheiten aus der ­Vogelperspektive ĂŒber eine Karte voller WaldstĂŒcke, Berge, FlĂŒsse und Burgen – ein Raster blinkender Felder zeigt Euch, wie weit Ihr den gewĂ€hlten Charakter ziehen dĂŒrft. Reiter sind schneller als gewöhnliches Fußvolk, Krieger auf einem Pegasus-Pferd fliegen mĂŒhelos ĂŒber Hindernisse wie Gebirge oder GebĂ€ude und schwer gepanzerte Ritter schleichen wie eine Schnecke durchs Terrain. WĂ€hrend sich NahkĂ€mpfer an vorders­ter Front ins GetĂŒmmel stĂŒrzen, positioniert Ihr BogenschĂŒtzen, Magier und Kampf-Kleriker in der zweiten Reihe, damit sie die Widersacher ĂŒber die Köpfe ihrer Kollegen hinweg attackieren.

WĂ€hrend Kriegswerkzeug wie Schwert, Rapier, Lanze oder Bogen auf eine bestimmte Distanz eingeschrĂ€nkt sind, gibt’s Äxte und Speere in zwei unterschiedlichen Varianten: Mit Speer sowie Handaxt maltrĂ€tiert Ihr den Feind aus nĂ€chster NĂ€he, Wurf­speer bzw. -beil dĂŒrft Ihr wahlweise direkt oder auf Distanz einsetzen. GeĂŒbte Strategen nutzen auch das Terrain zu ihrem Vorteil: SchĂŒtzen und Magier greifen wehrlose Feinde hinter einer Mauer an, Krieger mit schwachen Verteidigungswerten eröffnen die Offensive von einem WaldstĂŒck oder HĂŒgel aus und genießen so bei der Konterattacke des Feindes einen saftigen Abwehrbonus. Aber bevor Ihr Eure Schlachtordnung festlegt und drauf losstĂŒrmt, informiert Ihr Euch ĂŒber Werte und Bewaffnung des potenziellen Opfers – denn nur wer umsichtig plant und das Waffen- bzw. Magie-Dreieck berĂŒcksichtigt, mĂ€ht den Feind nieder. So wirken Äxte gut gegen Lanzen, schlagen Lanzen Schwerter und Schwerter Äxte. Alles klar? Nein? Macht auch nix – denn bevor Ihr Eure wertvollen ­Aktionen fĂŒr einen hoffnungslosen Angriff verschwendet, verrĂ€t Euch ­eine ĂŒbersichtliche Datenbox, wie ­Eure Chancen stehen.

Ergo: Fire Emblem bleibt sich treu, selbst viele Kartenelemente, Figuren und Hintergrundbilder wurden aus dem VorgĂ€nger ĂŒbernommen – hier waren die Entwickler herzlich faul. Wirklich neu ist nur die verbesserte Oberweltkarte, auf der Ihr einmal ­eroberte Gebiete ab sofort wieder besuchen dĂŒrft: FĂŒr eine entspannte Truppenplanung und gemĂŒtliches Shopping bei den ansĂ€ssigen HĂ€ndlern ist ebenso gesorgt wie fĂŒr regelmĂ€ĂŸige Spielstand-Rettung.

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Durandal
I, MANIAC
Durandal

Da war die FE-Welt noch in Ordnung. Map restarten bis man ohne Verluste das Game durch hatte. So viel ich noch weiss, musste ich mich beim Endkampf ebenfalls von einem Charakter verabschieden 🙂

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Das war gegen Ende recht knackig, der Anstieg des Schwierigkeitsgrads war beim Endgegner schon ordentlich (daher leider auch nur mit Verlusten beendet)