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Spiel: | Fire Emblem: The Sacred Stones |
Publisher: | Nintendo |
Developer: | Intelligent Systems |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | GBA |
Erhältlich für: | GBA |
USK: | |
Erschienen in: | 9 / 2005 |
Schlachten schlagen, Charaktere aufmöbeln und Unmengen von Textboxen studieren: Sacred Stones macht da weiter, wo das erste Fire Emblem aufgehört hat. Noch immer schubst Ihr Eure Einheiten aus der ÂVogelperspektive ĂŒber eine Karte voller WaldstĂŒcke, Berge, FlĂŒsse und Burgen â ein Raster blinkender Felder zeigt Euch, wie weit Ihr den gewĂ€hlten Charakter ziehen dĂŒrft. Reiter sind schneller als gewöhnliches FuĂvolk, Krieger auf einem Pegasus-Pferd fliegen mĂŒhelos ĂŒber Hindernisse wie Gebirge oder GebĂ€ude und schwer gepanzerte Ritter schleichen wie eine Schnecke durchs Terrain. WĂ€hrend sich NahkĂ€mpfer an vordersÂter Front ins GetĂŒmmel stĂŒrzen, positioniert Ihr BogenschĂŒtzen, Magier und Kampf-Kleriker in der zweiten Reihe, damit sie die Widersacher ĂŒber die Köpfe ihrer Kollegen hinweg attackieren.
WĂ€hrend Kriegswerkzeug wie Schwert, Rapier, Lanze oder Bogen auf eine bestimmte Distanz eingeschrĂ€nkt sind, gibtâs Ăxte und Speere in zwei unterschiedlichen Varianten: Mit Speer sowie Handaxt maltrĂ€tiert Ihr den Feind aus nĂ€chster NĂ€he, WurfÂspeer bzw. -beil dĂŒrft Ihr wahlweise direkt oder auf Distanz einsetzen. GeĂŒbte Strategen nutzen auch das Terrain zu ihrem Vorteil: SchĂŒtzen und Magier greifen wehrlose Feinde hinter einer Mauer an, Krieger mit schwachen Verteidigungswerten eröffnen die Offensive von einem WaldstĂŒck oder HĂŒgel aus und genieĂen so bei der Konterattacke des Feindes einen saftigen Abwehrbonus. Aber bevor Ihr Eure Schlachtordnung festlegt und drauf losstĂŒrmt, informiert Ihr Euch ĂŒber Werte und Bewaffnung des potenziellen Opfers â denn nur wer umsichtig plant und das Waffen- bzw. Magie-Dreieck berĂŒcksichtigt, mĂ€ht den Feind nieder. So wirken Ăxte gut gegen Lanzen, schlagen Lanzen Schwerter und Schwerter Ăxte. Alles klar? Nein? Macht auch nix â denn bevor Ihr Eure wertvollen ÂAktionen fĂŒr einen hoffnungslosen Angriff verschwendet, verrĂ€t Euch Âeine ĂŒbersichtliche Datenbox, wie ÂEure Chancen stehen.
Ergo: Fire Emblem bleibt sich treu, selbst viele Kartenelemente, Figuren und Hintergrundbilder wurden aus dem VorgĂ€nger ĂŒbernommen ââhier waren die Entwickler herzlich faul. Wirklich neu ist nur die verbesserte Oberweltkarte, auf der Ihr einmal Âeroberte Gebiete ab sofort wieder besuchen dĂŒrft: FĂŒr eine entspannte Truppenplanung und gemĂŒtliches Shopping bei den ansĂ€ssigen HĂ€ndlern ist ebenso gesorgt wie fĂŒr regelmĂ€Ăige Spielstand-Rettung.
Da war die FE-Welt noch in Ordnung. Map restarten bis man ohne Verluste das Game durch hatte. So viel ich noch weiss, musste ich mich beim Endkampf ebenfalls von einem Charakter verabschieden đ
Das war gegen Ende recht knackig, der Anstieg des Schwierigkeitsgrads war beim Endgegner schon ordentlich (daher leider auch nur mit Verlusten beendet)