Fire Emblem Warriors: Three Hopes – im Test (Switch)

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Ehe Ihr Euch verseht, steckt Ihr mitten in einer neuen, alternativen Geschichte um Claude, Dimitry, Edelgard und all die anderen ehemaligen Schüler von Garreg Mach und natürlich auch um das Schicksal ihrer Heimat Fódlan.

Die Gefechte werden im besten Warriors-Stil hackend, prügelnd und metzelnd ausgetragen. Die üblichen Regeln greifen auch hier: Heldeneinheiten sind wahnsinnig stark, normale Gegner einfach nur moderat bewegliches Fallobst. Oft genug geht es darum, verschiedene Stützpunkte auf einer Karte einzunehmen. Ihr habt schnelle und harte Angriffe, Specials und Teammanöver. Gegnerische Offiziere halten etwas mehr aus, können aber aus der Deckung geprügelt und dann mit wilden Aktionen weichgeklopft werden.

Doch zu dem gewohnten Warriors-Unterbau kommen etliche eher Fire Emblem-typische Mechaniken. Ihr könnt Euch stets mit einem Eurer Mitstreiter verbinden – habt Ihr ein gutes Verhältnis zueinander, spornt Ihr Euch gegenseitig zu kämpferischen Höchstleistungen an. Die Waffenhaltbarkeit der taktischen Vorbilder bezieht sich hier zum Glück nicht auf den normalen Schlachtbetrieb, sondern die Verfügbarkeit von durchschlagenden Spezialangriffen. Kluges Vorgehen ermöglicht auch das serientypische Waffendreieck, das die Stärken und Schwächen der verschiedenen Klassen untereinander bestimmt: Es ist keine gute Idee, schwerttragende Gegner mit einem Axt-Helden anzugreifen, wer sich fliegenden Feinden dagegen mit Pfeil und Bogen stellt, der wird ordentlich unter dem Feind aufräumen. Hier kommen Eure (natürlich auf Wunsch auch direkt spielbaren) Verbündeten ins Spiel. Per Plus-Taste ruft Ihr die Schlachtenkarte auf und erteilt Befehle: Wenn Ihr die richtigen Partner zum richtigen Punkt in der Schlacht schickt, dann kann das mächtig effektiv sein und helfen, den Auftrag ebenso schnell wie effizient abzuschließen.

Vor Spielbeginn entscheidet Ihr Euch auch, wie viel Druck Ihr aushaltet: Wer es gerne eine Spur härter mag, der aktiviert die permanente Sterblichkeit von Verbündeten; wer darauf lieber verzichtet, der darf das ebenfalls tun. Außerhalb der Schlachten verfolgt Ihr die Story und wetzt im Heerlager umher. Dort werden Waffen, Gegenstände und Geschenke gekauft und verteilt, Ihr weist Euren Verbündeten Aufgaben zu, legt Trainingseinheiten ein, erlernt neue Klassen oder haltet einfach den einen oder anderen gemütlichen Plausch – die sozialen Aspekte von Three Houses finden natürlich auch den Weg in den Action-Ableger.

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Tabby
Gast

Bester Warriors Ableger für mich auf Switch, da ich Persona 5 Strikers eher als JRPG sehe.