Frequency – im Klassik-Test (PS2)

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Es geht auch anders: Norma­lerweise stammen Musik­spie­le aus Japan und schaffen nur gelegentlich den Sprung über den großen Teich. Frequency dagegen wurde ausnahmsweise in Nordamerika entwickelt und soll nun auch europäische PS2-Jünger anlocken.

Statt Japano-Knuddelgrafik bekommt Ihr deshalb prompt Neonoptiken vorgesetzt, und auch die Musikauswahl entspricht mehr westlichen Konventionen: Unter den 25 Songs, die von Trance bis Rock und Pop reichen, finden sich Stücke von Szene-Musikern, aber auch von Main­stream-Größen wie Fear Factory, No Doubt oder Orbital.

Habt Ihr Euer virtuelles Alter Ego gebas­telt, geht’s ab ins Geschehen: Ihr fliegt durch einen achtseitigen Tunnel, bei dem jede Fläche eine andere Kom­ponente des gewählten Lieds symbolisiert. Um Bass, Drums, Gitarre oder Gesang für eine Weile zu aktivieren, müsst Ihr einen Takt lang auf Euch zuscrollende Noten durch den zeitlich passenden Druck auf eine von drei Tasten treffen. Danach geht’s weiter zur nächs­ten Tonspur, bis Ihr das Ziel erreicht. Geschickte Musikanten dürfen auf Scratchspuren ohne Vorgabe Freestyle-Klänge fabrizieren oder setzen gewonnene Extras zur Erleichterung ein.

Habt Ihr Euch ausgetobt, bastelt Ihr entweder aus dem vorhandenen Song­material neue Levels oder tretet maximal zu viert gleichzeitig im Splitscreen an.

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