Gimmick! 2 – im Test (PS5)

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Eigentlich ist Gimmick! 2 schon im September letzten Jahres erschienen – da aber nur für die Switch und als Download. Ende Januar 2025 wurden nun auch die anderen aktuellen Systeme bedacht und dank Publisher Clear River Games ­stehen PS5- und Switch-Besitzern alternativ auch verpackte Fassungen zur Wahl.

Gimmick! 2 ist das Sequel eines heute extrem seltenen und entsprechend teuer gehandelten NES-Plattformers, der 1992 im Hause Sunsoft entstand. Der hat mit dem Nachfolger abgesehen von der Lizenz und dem Japan-Vertrieb allerdings nicht viel zu tun. Gimmick! 2 entstand vielmehr in Schweden bei Bitwave Games, das schon für die 2023 veröffentlichte Umsetzung des Erstlings verantwortlich war.

Genau wie der erste Teil entpuppt sich die Fortsetzung als ein knackiger 2D-Hüpfer, der stark auf die eigene Physik der Levels und den niedlichen Hauptcharakter Yumetaro setzt. Der erkundet ein magisches Land, in das ein mieser Zauberer die Tochter seiner früheren, im Erstling geretteten Besitzerin entführt hat. Die Levels sind groß und voll mit Geheimnissen, kniffligen Sprungpassagen und Gegner. Die wird Yumetaro los, indem er einen Stern erschafft und wirft: Auch das Flug- und Abprall-Verhalten des himmlischen Geschosses sorgt für manch kniffliges Rätsel, zumal Ihr so etwa magische Mechanismen aktivieren könnt.

Grafisch setzt Gimmick! 2 auf eine ordentliche, flächig-bunte 2D-Comicgrafik – da hätte uns aber zugegebenermaßen der handgemachte Look eines ­Ufouria 2 oder die herrlich 16-bittige Pixel-Optik des Spielhallen-exklusiven Gimmick! ­Exact Mix besser gefallen. Für die Musik holte man Donkey Kong-­Veteran David Wise an Bord, der Yumetaros Abenteuer mit gefälligen, aber im Vergleich zum Original etwas gewöhnlichen Plattformer-Themen untermalt.

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