Good Job! – im Test (Switch)

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Nach The Stretchers (80% in M! 01/20) adelt Nintendo ein weiteres bis dahin gänzlich unbekanntes Indie-Spiel, indem es vom Mario-Konzern höchstselbst vertrieben wird. Auch hier geht es darum, Arbeitsaufgaben zu erledigen, und die Objekt-Physik spielt eine nicht ganz unerhebliche Rolle, allerdings steuert Ihr nicht zwei Charaktere auf einmal. Good Job! kann zwar auch gemeinsam gespielt werden, aber alle Tätigkeiten lassen sich alleine ohne Nachteile erledigen – teilweise tut Ihr Euch ohne notwendige ­Koordinations-Bemühungen ­sogar etwas leichter.

Als tollpatschiger Sprössling eines Firmenbosses erklimmt Ihr die Karriereleiter, indem Ihr alle Abteilungen des Konzerns besucht und dort verschiedene Aufträge erfüllt: Gießt die Pflanzen, transportiert Fracht oder treibt faule Arbeiter an ihren Platz. In der Regel schnappt Ihr Euch auf Knopfdruck Objekte und setzt sie an geeigneter Stelle ein – komplex sind die Tätigkeiten nicht, aber je nach Vorgehensweise aufwendig. Allerdings könnt Ihr weitgehend entscheiden, ob Ihr korrekt vorgehen und wenig Schaden anrichten wollt, oder der Spruch ”Der Zweck heiligt die Mittel” beherzigt werden soll: Ein Gerät mühsam durch enge Türen schleppen oder lieber per Stromkabel-Schleuder quer durchs Büro und dessen Wände fliegen lassen? Beides ist möglich! Zu viel ­angerichteter Schaden drückt zwar die Schlusswertung, aber entscheidend ist, dass Ihr den Job erfolgreich abschließt. Dass selbst bei manch nervigen Tätigkeiten die Laune nicht leidet, dafür sorgt vor allem die Inszenierung: Knubbelige Cartoon­figuren wuseln in klassisch (nicht immer ganz übersichtlicher) isome­trischer Perspektive durch das von bunten Farben bestimmte Chaos-Arbeitsleben.

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RYU
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Also das Artdesign gefällt mir, richtig süß.^^
Aber ob ich sowas wirklich längere Zeit zocken wollen würde.. mh.