Hitman 2 – im Test (PS4)

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Nach dem Stück für Stück veröffentlichten Hitman kehrt IO Interactive mit Hitman 2 (nicht zu verwechseln mit Hitman 2: Silent Assassin von 2002) zum klassischen Veröffentlichungsmodell mit kompletter Kampagne zurück. Sechs Schauplätze, eine Bonus-Scharfschützen-Mission und sogar eine Mehrspieler-Möglichkeit warten direkt zum Start auf Agent-47-Fans. Für einen Durchlauf auf dem mittleren von drei Schwierigkeitsgraden brauchen geübte ­Killer zwar nur etwa sieben Stunden, dafür lassen sich die Aufträge aber immer wieder vollkommen anders angehen.

Auf den teils riesigen Karten wie einer mit Zuschauern überquellenden Rennstrecke in Miami oder einem Stadtteil Mumbais lohnt es sich, zuerst einen gemütlichen Spaziergang zu machen. So fasst Ihr die Fülle an Wegen, Gelegenheiten und möglichen Verkleidungen ins Auge und könnt dementsprechend einen Plan entwickeln. Dabei müsst Ihr auch die Tagesabläufe Eurer Zielpersonen (meistens sind es mehrere) berücksichtigen: Die eine sitzt eine gewisse Zeit in einem Rennwagen und lässt sich anschließend feiern, die andere lebt hinter hohen Mauern auf einem gesicherten Anwesen und wartet auf einen Startätowierer, die dritte bereitet sich auf eine Sitzung mit maskierten Mitgliedern eines Geheimbundes vor. Habt Ihr eine Mission geschafft, offenbart die Endabrechnung, wie viele Örtlichkeiten und Optionen Ihr bisher noch gar nicht gesehen oder ausgenutzt habt – beim ersten Mal entdeckt Ihr in der Regel nur zehn Prozent dessen, was möglich ist.

Außerdem hagelt es Belohnungspunkte, mit denen Ihr im Rang aufsteigt und automatisch neue Waffen, Werkzeuge und Startpunkte für die einzelnen Maps freischaltet, woraus sich wiederum neue Vorgehensweisen ergeben. Des Weiteren lohnt es sich immer, NPCs zuzuhören. So erfahrt Ihr, dass ein Regisseur auf einen trödelnden Schauspieler wartet oder eines Eurer Opfer bestimmte Medikamente benötigt – und könnt die Gelegenheit beim Schopf packen.

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ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Den Highscore bei Spielen wie Tetris Effect online only machen. Die Spielbarkeit bleibt ja unverändert. 😉

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Diese Zwängerei ist das letzte. Für das meiste davon gibts keinen plausiblen Grund ausser der Vergewisserung seitens der Publisher, immer aktuelle Daten gewinnen zu können.
Bislang ist in der Branche seit der letzten Gen nur wenig passiert, was mMn eine Verbesserung für den Konsumenten darstellt.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

An Spielbarkeit verändert ja doch nichts.

Commander Riker
I, MANIAC
Commander Riker

@bort1978 und @tobias
Das hab ich mir dann auch gedacht, das es nicht bemerkt wurde:-)
Ich bin mit meiner Konsole auch immer online. Aber hier geht es wie so oft ums Prinzip. Hitman ist kein online-Spiel und da ist es eine Frechheit, das normale Funktionen nur online verfügbar sind.
Ich gehöre halt zu der Fraktion, die dagegen ist das alles ver-“onlinet” wird.
Dann werde ich mir nach dem ersten Durchzocken halt Videos ansehn, was bei anderen Leuten so angezeigt wird.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Unglückliche Designentscheidung, wenn das Spiel auf den Wiederspielwert aufbaut.

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Vielleicht hat es Tobias einfach nicht gemerkt, weil die meisten eh mit ihrer Konsole immer am Netz sind.

Commander Riker
I, MANIAC
Commander Riker

Schade das ihr im Test nicht erwähnt habt, das die Endabrechnung (Debriefing) am Ende der Missionen nur erscheint, wenn man online ist.
Offline Spieler sehen somit nicht, wieviel Prozent sie entdeckt oder verpasst haben und bekommen keine Bewertung etc.
Wenn ich könnte, würde ich deswegen meine Kopie des Spiels im Saturn zurückgeben.
Für so etwas gehören mindestens 10-15% von der Wertung abgezogen.