Hokko Life – im Test (Switch)

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Für entspannte Naturen, die gerne hinaus ins Grüne ziehen, um sich ihr Traumdorf zu errichten, gibt es diesen Monat diesen lang­atmigen Animal Crossing-Klon. Statt gieriger Waschbären, die Euch die Knete aus den Rippen leiern, erwartet Euch hier jedoch nur Eure liebenswerte Elefanten-Oma, die Euch das Schicksal des kleines Örtchens überträgt. Das ”klein” ist in diesem Falle wörtlich zu nehmen. Das Areal des Dorfs und die umliegenden Gebiete sind nämlich winzig.

Umso bitterer ist es, dass die Switch-Fassung jederzeit mit massiven Performance-Problemen kämpft. Die 10 Euro Aufpreis für Handheld-Spieler sind daher besonders frech. Zum Dauergeruckel kommen noch etliche lange Lade­zeiten. Die werdet Ihr oft sehen, denn die Bewohner schicken Euch auf haufenweise Fetch-Quests, um für sie Mobiliar zu errichten, das Ihr dann selbst in deren Haus aufstellen dürft. Angenehm ist, dass es keine Ausdauer-Anzeige oder Zeitdruck gibt. Außerdem brechen Eure Werkzeuge wie Äxte, Angeln und Picken nicht auseinander durch zu viel Benutzung, jedoch ist das Zuschlagen oder das Anpflanzen von Bäumen sehr unpräzise und benötigt meist mehrere Anläufe. Ein nettes eigenes Feature ist, dass Ihr später zum Möbeldesigner werdet und Betten und ­Schränke nach Eurem Gusto erschaffen dürft. Diese müssen nicht mal den Gesetzen der Physik gehorchen, sodass Eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

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