ICEY – im Test (Switch)

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Als stumme Cyborg-Kriegerin im Anime-Gewand bewältigt Ihr 2D-Schauplätze voller feindlicher Roboter. Durchs Kämpfen verdient Ihr Geld, das Ihr in neue Moves und Fähigkeiten investiert, die sich aufleveln lassen. Neben schnellen, leichten Attacken beherrscht Icey wuchtige Angriffe sowie einen Dash-Move. Mit der Zeit gesellen sich Uppercuts, Luftmanöver und etliche weitere Kniffe dazu. Entsprechend variiert ICEY das Gegnerrepertoire und vereinzelt auch Fallen, sodass Ihr spezifische Taktiken entwickeln müsst. Regelmäßig warten besonders fette Bosse, deren Ableben manchmal zu frischen Fertigkeiten führt. Bis hier klingt das Konzept von ICEY unoriginell, es macht aber dank griffiger Steuerung und effektge­spickter Moves eine Menge Spaß.

Der besondere Kniff an ICEY ist die Erzählstimme des Entwicklers, der Euer Tun beobachtet und kommentiert. Sobald Ihr vom vorgegebenen Weg abweicht, beklagt er Euren Ungehorsam und fühlt sich als hilfsbereite Autorität nicht ernst genommen. Immerhin vergeudet Ihr so seine Zeit und auch kostbare Entwicklungsres­sourcen, weil er auf die ­Schnelle neue Levels programmieren muss. Diese zusätzliche Erzähl­ebene stellt nicht nur auf immer neue Weise das traditionelle Verhältnis zwischen Spieler, Entwickler und Spielfigur infrage, sie sorgt auch permanent für Aha-Erlebnisse und so manchen Lacher. Deshalb wollen wir darauf nicht näher eingehen, spielt und erlebt ICEY lieber selbst!

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