Invizimals: Das Bündnis – im Test (PSV)

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Gleichzeitig mit Das verlorene Königreich erscheint die Invizimals-Episode Das Bündnis. Und die hat all das, was der PS3-Version fehlt: Ihr entdeckt die bunten Monster nicht beim Gang durch lineare Levels, sondern mittels Kamera und Augmented-Reality-Karten (welche Eurer Vita beilagen) bei Euch zu Hause. Habt Ihr sie auf vielfältige Art bezwungen (etwa für sie gesungen oder einen Hindernisparcours bewältigt), stehen sie für Kämpfe zur Verfügung. Hier tretet Ihr alleine oder im Team (auch online) in kleinen Arenen gegen andere Invizimals an. Jeder Aktionsknopf löst eine Attacke aus, die Euch Ausdauer und den Gegner Lebenspunkte kostet. Wer siegt, levelt auf und verbessert Attribute wie Stärke und Regeneration. Nach und nach holt Ihr Euch so eine große Auswahl an Kreaturen, die Ihr mit den Invizimals aus ”Das verlorene Königreich” ergänzt. Zwischendurch baut Ihr Eure Basis aus. Hier nervt die ungenaue Abfrage von Touchbewegungen, da Ihr Gebäude unter Zeitdruck zusammensetzen müsst, was selten gut klappt.

Tobias Kujawa meint: Das Bündnis zeigt, wie man Figurensammelei ohne Plastikkram ansprechend verpackt. Die laienhaften Schauspieler und die käsige Story des Spiels stoßen Erwachsene zwar ab, den Kleinen aber fallen diese Schwächen nicht auf. Sie sind im Sammelfieber und entdecken mittels Augmented Reality direkt auf dem Vita-Bildschirm wundersame Kreaturen. Technisch läuft das Ganze aber nicht einwandfrei und monoton wird es auch. Soundeffekte und Musik sind ganz okay.

  • tauscht Kreaturen mit ”Das verlorene Königreich”
  • vielfältiger Einsatz der Touchfunktionen, Kamera und Mikrofon
  • benötigt die Vita-AR-Karten

Das bessere 2014er-”Invizimals” bindet die Vita-Besonderheiten klug ein und weckt den Sammlertrieb. Für Kinder ein großer Spaß.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound