James Bond 007: Alles oder Nichts – im Klassik-Test (PS2 / GC)

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1997
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Seite 1

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Willem Dafoe, Judi Dench, Shannon Elizabeth, John Cleese und Heidi Klum: Was sich wie das Staraufgebot eines Hollywood-Blockbusters liest, repräsentiert in Wahrheit den Polygon-Kader von EAs neuester 007-Versoftung. Die wichtigste Person fehlt jedoch in obiger Star-Auflistung: Pierce Brosnan. Um den smarten Bond-Darsteller richtig ins Polygon-Licht zu rücken, trennen sich die Entwickler vom Ego-Geballer der beiden Vorläufer und schicken ihren Agenten nunmehr aus Verfolger-Ansicht los. Dementsprechend müssen sich Geheimdienst-Veteranen auf veränderte Kontrollen einstellen: Während die beiden Sticks dem Laufen bzw. Zielen dienen, schaltet Ihr mit den Schultertasten Bösewichte auf und lasst hernach Eure Wummen sprechen.

Das Digikreuz wurde unterdessen mit einer innovativeren Aufgabe betreut: Drückt Ihr nämlich nach rechts, so aktiviert Eure Doppelnull seinen ‘Bond-Sense’. Dieser cool inszenierte Wahrnehmungsverstärker bremst nicht nur den Spielverlauf ab, sondern hebt zudem sämtliche wichtigen Objekte per rotem Leuchtrand hervor. So können Sofa-Spione in Ruhe nach wichtigen Gegenständen suchen, versteckte Wachen erspähen respektive ihre nächste Schleich-Aktion planen. Letztere nehmen zwar keine Splinter Cell-Ausmaße an, gehören aber durchaus zum Agentenalltag: Egal ob James hinter Fässern in Deckung geht, vorsichtig um eine Ecke linst oder Wachen via Bierflaschenwurf ablenkt – mit Köpfchen geht vieles im 007-Leben leichter. Wer gar mit ­einem Ganoven Tuchfühlung aufnimmt, darf die taufrischen Klopperkünste des Leinwand-Helden testen: Kinnhaken sowie Schulterwurf bringen jeden Verbrecher schnell zur Strecke.

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