Jump Force – im Test (PS4)

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Der All-Star-Prügler vereint 37 Kämpfer und 3 Kämpferinnen des 1968 gegründeten Magazins Shukan Shonen Jump. Neben den populärsten Marken ”Dragon Ball”, ”One Piece” und ”Naruto” sind etliche weitere Jump-Helden dabei. Nummer 41 ist Euer Avatar aus dem mageren Editor. Bis zu sechs davon dürft Ihr erstellen, allerdings ist immer nur einer aktiv und steht im Solo-Part des Spiels im Mittelpunkt. Die Story fällt konventionell aus: Bösewichte wollen die Menschenwelt zerstören, die Manga-Universen kollidieren und Helden aller Welten bilden die Jump-Force-Einheit mit eigener Basis, in der sie nach und nach weitere Verbündete sammeln – einer davon seid Ihr! Habt Ihr Euch für einen grundlegenden Kampfstil entschieden, schließt Ihr Euch Goku, Naruto oder Ruffy an und absolviert reihenweise Rettungsmissionen, indem Ihr vom Bösen besessene Gegner im Kampf besiegt. Die Basis bildet zudem eine Lobby, von der aus Ihr Zugriff habt auf einen Trainings-Modus und Versus-Varianten gegen Mensch und Computer, aber auch auf Online-Kämpfe, Events, Belohnungen und Community-Interaktionen, die alle den kostenpflich­tigen Online-Service erfordern.

Gekämpft wird in zwölf großen Arenen mit je drei Figuren pro Team, die sich eine Lebens- sowie Fähigkeitenleiste teilen – ist einer besiegt, ist der Kampf vorbei. Das Kampfsystem wirkt überschaubar: Ein leichter und ein schwerer Angriff sind mit Richtungstasten und Sprüngen kombinierbar und aufladbar, um Blocks zu durchbrechen. Mit korrektem Timing lassen sie sich in Paraden verwandeln oder zu Hiebfolgen verketten, komplexe Combos und Fingerverrenkungen gibt es nicht. Dafür eine Wurf- und eine Blocktaste, die unter Richtungseingaben zum Ausweich-Button wird. Mit einer Schultertaste rennt Ihr unter Einsatz Eurer regenerierenden Mobilitätsleiste zum Feind oder entkommt Attacken. Mit einem weiteren Trigger wechselt Ihr den Kämpfer oder ruft ihn zur Unterstützung. Noch einer dient zum fünfstufigen Aufladen einer Fertigkeitenleiste, die Ihr für charaktertypische, in der Regel bildschirmfüllende Spezial­attacken benötigt. Diese löst Ihr durch Halten der Schultertaste in Verbindung mit dem Dreiecks-, Vierecks- oder Kreis-Button aus. Nehmt Ihr Schaden, füllt sich die Erwachen-Anzeige. Per R3-Taste aktiviert Ihr damit eine weitere Kraft, Kämpfer wie Goku verwandeln sich sogar. Dann steht Euch ein weiteres Attackenspektakel zur Verfügung.

Ein bisschen Rollenspiel halten Basis und Avatar auch bereit: In Kämpfen verdient Ihr Erfahrungspunkte und Geld, das Ihr im Laden in Verbrauchsgegenstände für den nächsten Kampf sowie in frische Fertigkeiten und levelbare Modifikatoren investiert. So passt Ihr Euren Kämpfer Euren Vorstellungen an.

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