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Spiel: | Katana Zero |
Publisher: | Devolver Digital |
Developer: | Askiisoft |
Genre: | Action |
Getestet für: | Switch |
Erhältlich für: | Switch |
USK: | 18 |
Erschienen in: | 6 / 2019 |
Wieder ein Spiel, das gerne Hotline Miami wäre – denkt Ihr in den ersten Minuten. Dreckiger Pixel-Look, Retro-Splatter, Ein-Treffer-tot-Mechanik. Davon abgesehen, dass Ihr in beiden Games sehr oft sterbt und quasi ohne Ladezeit sofort wieder mittendrin seid, macht Katana Zero aber sein eigenes Ding: Ihr rennt, slidet und hüpft durch eine Abfolge von Räumen, Gängen und Treppen – in jedem Stock, hinter jeder Türe patrouillieren Feinde. Um die zu killen, bevor sie Euch fällen, müsst Ihr schnell sein: In den Raum rollen, Hieb, hüpfen, Hieb, Zeitlupe an, einen Schlag blocken, eine Kugel zurückschlagen – vier tote Wachen, viel Blut. Die Kontrollen sind simpel – bis sie Euch in Fleisch und Blut übergegangen sind und Ihr elegant durch die Stages tanzt, vergeht aber eine Weile.
Was Katana Zero über manch anderes 2D-Spiel dieser Ausrichtung erhebt, ist, wie die überraschende Geschichte erzählt wird: Zwischen den Missionen sprecht Ihr mit dem Psychiater, in Eurem Quartier trefft Ihr das (seltsame) Nachbarskind oder erwacht gerädert aus blutigen Albträumen. Es geht um Traumata, Drogen, Gewalt – keine leichte Kost!
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe das Spiel leider ausversehen gekauft, aber bis heute nicht bereut . Super Spiel und super Story.