King of Fighters: Maximum Impact – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung

Raphael Fiore meint: Dimensionssprung eindrucksvoll gelungen: Und dies trotz einiger ­fehlender taktischer Angriffs- und Verteidigungsmöglichkeiten der 2D-King of Fighters. Denn die ausgeklügelte Steuerung und das unglaublich vielseitige Angriffssystem lässt Tekken 4 erblassen. Die Kämpferschar verfügt nämlich über unzählige Special-Angriffe und tödliche ­Superschläge – trotzdem sind diese äußerst einfach erlern- und ausführbar. So finden auch Anfänger einen flotten Einstieg in die dritte Dimension der Prügel-Könige. Ebenfalls erfreulich: Die markanteste Schwäche der japanischen Version wurde ausgemerzt. Demzufolge könnt Ihr am Boden liegende Feinde nicht mehr mit Schlägen malträtieren – frustige Knockouts ade! Simples Button-Smashing bringt gegen Top-Gegner glücklicherweise auch nichts. Diese nutzen nämlich verheerende Konterangriffe. Schließlich freut Ihr Euch über zahlreiche freikämpfbare Extras wie alternative Kostüme oder neue Arenen. Lasst Euch also von der wenig beeindruckenden Optik und den etwas hölzeren Animationen nicht ­täuschen, sonst verpasst Ihr eine prima 2D-Prügelei in 3D-Gewand.

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