Spiel: | Knytt Underground |
Publisher: | Ripstone |
Developer: | Nifflas |
Genre: | Jump'n'Run |
Getestet für: | PS3 |
Erhältlich für: | PS3 |
USK: | 12 |
Erschienen in: | 2 / 2013 |
Eifrigen PC-Spielern mag der Indie-Entwickler Nicklas Nygren alias Nifflas schon ein Begriff sein, Sony-Zocker lernen Ihr nun dank Knytt Underground kennen. Im weitesten Sinne hält sich das spartanisch, aber stilvoll präsentierte 2D-Abenteuer an das Prinzip von Super Metroid und Konsorten: Ihr steuert eine kleine Fee durch eine 1.800 Bildschirme große, zusammenhängende Welt. Allerdings verfügt Ihr bereits nach Beenden der Tutorial-Szenarien über ein volles Manöver-Potenzial: Im Gegensatz zu typischen ”Metroidvania”-Vertretern fällt hier das Freischalten neuer Talente flach, das macht Knytt Underground aber nicht einfacher. Es warten knackige Puzzles und knifflige Geschicklichkeitstests bei Eurer Aufgabe, sechs Glocken zu läuten, um so den Weltuntergang zu verhindern.
Im Verlauf des Abenteuers nehmt Ihr verschiedene Aufgaben an, redet mit anderen Figuren und wechselt auch gerne mal Eure Form: Als Fee könnt Ihr klettern, als Ball dürft Ihr dafür höher und dynamischer springen. Nur wer diese Formen klug einsetzt, wird in der mysteriösen Welt von Knytt vorankommen – Knytt Underground ist intelligent aufgebaut und bietet viel zu entdecken. Nur die flache Handlung, die mäßigen Charakterporträts und die belanglosen Dialoge trüben den tollen Gesamteindruck ein wenig, machen den Ausflug aber unterm Strich nicht wirklich schlechter. Nett: Knytt Underground ist ein Cross-Buy-Titel, für 13 Euro bekommt Ihr also die Versionen für PS3 und für Vita – vor allem auf dem Handheld wirkt die filigrane Grafik ausgesprochen hübsch.
Thomas Nickel meint: Ein “Metroidvania”-Spiel, bei dem sämtliche Fähigkeiten fast von Anfang an verfĂĽgbar sind? Ohne nennenswerte Kampfsequenzen? Kann das motivieren? Und ob! Die riesige Welt weckt den Forscherdrang, die präzise Steuerung verhindert Frust und die stilsicher präsentierte Umgebung gibt Knytt Underground eine ganz eigene Atmosphäre. Schade nur, dass es den Dialogen und Figurenporträts an Feinschliff mangelt. Dem SpaĂź tut das aber keinen Abbruch: Ignoriert diese kleinen Präsentationsschwächen und lasst Euch auf ein umfangreiches 2D-Indie-Abenteuer ein, das auf der PlayStation 3 genauso motiviert wie unterwegs auf der Vita.
Reizvolles ‘Metroidvania‘ mit gewaltigem Umfang und viel Stil.
Singleplayer | ![]() | 8 |
Multiplayer | ![]() | |
Grafik | ![]() | |
Sound | ![]() |
Auch wenn ich mit dem Spiel noch nicht richtig warm geworden bin, muss man ihm einfach zugutehalten, dass es sich angenehm von den sonstigen Metroidvania-Titeln unterscheidet.
Die Argumente fĂĽr einen Vita-Kauf häufen sich. Erinnert mich stark an “”Outland””.
Total cool das Spiel. Allerdings durch die fehlende Retro Optik nicht ganz so kultig wie Knytt Stories auf PC.Bei dem Spiel geht es ursprĂĽnglich auch nur ums laufen, hĂĽpfen und entdecken.
Jetzt seh ich auch die Fee xD hab da erstmal gar nichts erkannt, lol.
bekommt von mir eine 7da es doch unübersichtlich wird im Verlauf und man teilweise sich die hacken wundläuft weil die pseudo teleporterfunktion voll für den after ist .kann sein dass es mehr spass macht wenn man sie kapiert hat.Story wirkt leider sehr aufgesetzt u gewollt. für fans von Spilen mit riesenumfang u psychotischen Feen ein muss
Irgendwie interessiert Mich diese ganze Indie welle sehr 🙂