LocoCycle – im Test (XOne)

0
90
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Das intelligente Motorrad I.R.I.S. hat nach einem Blitzschlag einen Knacks weg und nimmt mit dem dauerhaft am Auspuffrohr festhängenden, spanisch sprechenden Mechaniker Pablo Reißaus. Diese absurde Konstellation ist für LocoCycle-Verhältnisse harmlos, denn Story und Charaktere überbieten sich in gewolltem Schwachsinn. An spielerischen Ideen hatten die Entwickler weniger Interesse, die Fahrten durch fade Umgebungen, simple Ballereinlagen und am besten durch flottes Knopfdrücken absolvierbare Prügel-Abschnitte werden schnell monoton. Auch die Technik fällt bieder aus: Immerhin bleibt das Geschehen stets flüssig, aber Detailgrad und Design wären selbst für die Xbox 360 nur Durchschnitt.

Ulrich Steppberger meint: Trash kann durchaus Spaß machen, ohne Frage – LocoCycle schafft in dieser Beziehung gerade eben noch die Kurve, sofern Ihr eine extradicke Portion Begeisterung für Klamauk mitbringt. Denn die spielerische Komponente des wilden Kuddelmuddels geriet sehr schlicht und wiederholungslastig: Ballern, fahren, prügeln – alles funktioniert zwar, ist aber bestenfalls Mittelmaß und läuft sich über die drei bis vier Stunden Spielzeit schnell tot.

Durchgeknallte Fahr-Baller-Prügelei – der gespielte Flachwitz.

Singleplayer5
Multiplayer
Grafik
Sound
thePilgrim
I, MANIAC
thePilgrim

Das Intro ist herrlich. Erinnerte mich an die 3DO Spiele aus den neunzigern… 🙂

Cheeky Cherry
I, MANIAC
Cheeky Cherry

(Ein Mitleidskommentar) Es gibt ja auch Bürostuhl-Rennspiele =)