Lode Runner 3-D – im Klassik-Test (N64)

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16 Jahre nach dem Apple-2-Original transferiert Info­grames das Lode Runner-Erfolgsprinzip in die dritte ­Dimen­sion. In Zusammenarbeit mit Lode Runner-Erfinder Doug Smith wurden 150 3D-Level entworfen, in denen Ihr ­jeweils eine bestimmte Anzahl von Goldmünzen einsacken müßt – vorher bleibt der Ausgang verschlossen. Ihr seht Euren Helden aus größerer Distanz und zoomt bei Bedarf nah heran. Mit den C-Tasten Eures Controllers verschafft Ihr Euch auch in komplizierten Level-Gebil­den durch Drehen und Zoomen Über­blick.

Die Spielstufen bestehen aus unzähligen Blöcken unterschiedlicher Beschaffen­heit. Während graue Steine unzerstörbar sind, könnt Ihr blaue Brocken mit Eurer Laserwumme dematerialisieren – doch Vorsicht: Nach kurzer Zeit regeneriert sich die Zellstruktur, und der Stein ist wieder da. Befindet Ihr Euch dann auf diesem Feld, seid Ihr für immer gefangen und verliert ein Leben.

Ihr arbeitet zwar nicht unter Zeitdruck, müßt aber mit der Anwesen­heit der “Monks” klarkommen. Diese Todes­gestalten schlurfen auf der Suche nach Eindringlingen durch die Gänge und tragen Euch bei Berührung zum Level­anfang zurück. Da Eure Pistole nicht zum Schuß auf lebendige Wesen zu ­bewegen ist, setzt Ihr Euch anders zur Wehr. Ihr stellt Euch vor einen blauen Stein und sprengt ihn, kurz bevor der Monk diese Stelle erreicht. Der Böse­wicht schreitet in sein Verder­ben; nach kurzer Zeit ist der Stein wieder da, und der Monk tot. Da er sofort an anderer Stelle wiedergeboren wird, ist Eure Ruhepause nur von kurzer Dauer. Die Level sind zum Teil sehr hoch, viele Stellen erreicht Ihr nur mit einem Lift. Außerdem könnt Ihr über einen versteckten Kristall in eine Bonus-Stage ­gelangen und Euch dort ein Extraleben ergattern.

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