Madden NFL 22 – im Test (PS5)

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Das erste Madden, das vom Start weg auch auf PS5 und XSX begeistern soll, reißt optisch keine Next-Gen-Bäume aus. Gesichter und Trikots sehen zwar wieder etwas schicker aus und vor allem das Mehr an Stadion-Atmosphäre fällt auf. Dafür laufen Spieler zwischen den Spielzügen immer noch roboterhaft ineinander und der Ball hängt manches Mal magnetisch an der Hand des Passempfängers. Ungewöhnlich sind die vielen Bugs: In manchen Matches mussten wir ohne Schusslinie für Field Goals, Punts und Extrapunkte auskommen, Schiedsrichter verwandeln sich vor dem Spiel regelmäßig in unförmige Fleischbrocken. Auch die Verbindung zu den Servern ging öfter flöten – zum Glück können so unterbrochene Matches nach Neuverbindung aber einfach weitergeführt werden.

Auf und neben dem Platz gibt es die gewohnte riesige Vielfalt an Modi, auf dem Feld müssen sich Fans kaum umstellen: Spielerische Neuerungen sind bis auf eine neue Momentum-Mechanik, die dem erfolgreicheren Team Vorteile gewährt und bei der schwächelnden Mannschaft etwa das Bild wackeln lässt oder die Laufwege der eigenen Receiver verschleiert, ­Mangelware. Anders neben dem Platz: Im ”Franchise”-Modus stellt Ihr Euch taktisch und im Training speziell auf den ­nächsten Gegner ein, in ”Face of the Franchise” startet Ihr alternativ als Linebacker. Hier stören aber vor allem die Storysequenzen: Euer Alter Ego und sein Gesprächspartner stehen sich fast regungslos gegenüber, die teils vertonten Gespräche sind nicht ansatzweise lippensynchron und dilettantisch gesprochen.

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