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Spiel: | Madden NFL 18 |
Publisher: | Electronic Arts |
Developer: | EA Tiburon |
Genre: | Sport |
Getestet für: | PS4, XOne |
Erhältlich für: | PS4, XOne |
USK: | |
Erschienen in: | 10 / 2017 |
Nach Alex Hunters Geschichte im FIFA 17-Storymodus ”The Journey” bekommt auch Madden eine rund vierstündige Kampagne um einen aufstrebenden Nachwuchsathleten. Devin Wade, ein gescheiterter College-Footballer, und sein Kumpel Colt Cruise wollen in die NFL und geraten in eine TV-Casting-Show samt fiesem Produzenten, desillusioniertem Starcoach und einfühlsamer Assistentin. Im Gegensatz zu ”The Journey” stehen aber nicht Matches im Vordergrund, sondern Unterhaltungen, Quick-Time-Events und Wades Entwicklung von einem Möchtegern ohne Biss zu einem geschulten Draft-Kandidaten. Dabei richtet sich der Modus an Kenner: Der Coach fragt Formationen und Positionen ab – und rümpft die Nase, wenn Ihr nicht Bescheid wisst.
Charaktere und Trikots aus ”Longshot” nehmt Ihr gleich mit in den Ultimate-Team-Modus, wo Ihr wie immer Karten erspielt, um Euer Team zu verstärken. Nach langer Abstinenz kehrt hier mit ”MUT Squads” ein Koop-Modus für drei Kumpels zurück. Der Wechsel zur Frostbite-Engine ging reibungslos über die Bühne, das Spiel sieht richtig gut aus. Nur bei den vielen hässlichen Umgebungen (in ”Longshot”) und einigen hampeligen Animationen besteht Nachholbedarf.