Manticore: Galaxy on Fire – im Test (Switch)

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Die Shooter-Reihe ­Galaxy on Fire gehört seit Jahren zu den aufwendigeren Handy-Spielen aus deutschen Landen, auch wenn zuletzt Teil 3 mit Pay-to-Win-Mechanik enttäuschte. Der neu erschienene Switch-Ableger ist von dieser Plage jedoch nicht betroffen. Ihr begebt Euch an Bord des namensgebenden Raumschiffs Manticore, um von dort Eure Einsätze in vorbestimmten Gebieten zu starten. Klingt nach Wing Commander und Colony Wars und spielt sich auch ähnlich unkompliziert. Die Missionen bestehen aus altbekanntem Strickmus­ter: Ihr fliegt Patrouillen, durchsucht Raumsektoren oder gebt Begleitschutz für hilflose Schiffe. Wellenweise trefft Ihr auf wendige Piraten-Gegner, die Ihr mit zwei Primärwaffen oder Sekundär-Geschossen ins Visier nehmt. Kleine Pfeile helfen bei der Orientierung, um Euch hinter diese zu manövrie­ren. Meist dezimiert Ihr erst die Schilde der Feinde, bevor Ihr deren Rumpf zerbröselt. Zuletzt duelliert Ihr Euch öfter mit zäheren Freibeuter-Anführern. Mit dem linken Stick steuert Ihr das Schiff, mit dem rechten fliegt Ihr schneller oder langsamer und vollführt seitliche Ausweichmanöver (was jedoch Energie kostet). Das Flugmodell ist simpel gehalten und richtet Euch immer wieder ­gerade aus. Die 47 kurzen Missionen steigern langsam Euren Fliegerrang und sind in drei Schwierigkeitsgraden spielbar. Dabei lohnt sich die wiederholte Visite bereits besuchter Raumsektoren, um nach versteckten Boni zu fahnden, die Ihr mittels Begleit-Drohne aufspürt. Denn mit gesammelten Einzelteilen erwerbt Ihr neue Raumschiffe. Gleichzeitig stattet Ihr diese mit stufenweise besserer Hülle, Energie, Schild oder Raketen aus. Nett ist der zuschaltbare Foto-Modus mit frei drehbarer Kamera.

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