Micro Mages – im Test (PS4 / PS5)

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In der M! 09/19 hatten wir uns noch gewünscht, das der NES-Homebrew-Geheimtipp Micro Mages seinen Weg auf aktuelle Konsolen findet. Inzwischen ist das Vierspieler-Spektakel auf PS4 und PS5 erhältlich: Die Qualitäten des NES-Originals werden beibehalten, es gibt ein neues Interface, Ihr könnt den Bildschirm ganz ausfüllen und auch ein Online-Modus wurde ergänzt. Für 12 Euro könnt Ihr Euch den 8-Bit-Knaller runterladen, alles weitere erfahrt Ihr in unserem aktualisiertem alten Test.

Ihr könnt noch Module für das gute, alte NES abspielen? Dann seht euch unbedingt Micro Mages an! Alleine oder mit bis zu drei Mitspielern erklimmt ihr als Mini-Magier Turm um Turm, das automatische Scrolling ist je nach Lage mal gemächlich, mal macht es euch ordentlich Beine. Ihr könnt hopsen und ein magisches Geschoss mit begrenzter Reichweite abfeuern, in Kisten findet ihr einen Extra Trefferpunkt oder die Fähigkeit, langsam zu Boden zu gleiten. Verblüffend ist dabei, was die beiden Entwickler Nicolas Bétoux und Julius Riecke hier in technischer Hinsicht abgeliefert haben. Zum einen sieht Micro Mages nicht nur für ein NES-Spiel verblüffend gut auch – auch wenn man die technischen Limitierungen der alten Hardeware außer acht lässt, dann ist der düster-pixelige Look des Spiels mit seinen kleinen, sauber animierten Sprites sehr ansprechend. Noch dazu spielt sich Micro Mages auch sehr flott, dynamisch und flüssig, egal ob ihr alleine oder zu viert antretet. Die Technik ist sauber, Ruckeln und Flackern sind absolute Ausnahmeerscheinungen. Und das alles passt auf ein 40k großes Modul. 26 Levels, aufgeteilt in acht Welten sind ebenso an Bord wie zwei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und eine Passwortfunktion, auch an Geheimnissen wird bei Micro Mages nicht gespart.

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