MotoGP 17 – im Test (PS4)

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Manchmal dauert es eben länger – im dritten Anlauf (eigentlich dem vierten, aber letztes Jahr erschien stellvertretend Valentino Rossi: The Game) schaffen es die PS-Fließband-Produzenten ­Mile­stone, bei ihrem MotoGP die technischen Möglichkeiten der Hardware vernünftig auszuloten. Was wir damit sagen wollen: In MotoGP 17 erlebt Ihr erstmals 60 Bilder pro Sekunde! Dem Fahrgefühl tut die verdoppelte Bildrate richtig gut. Auch sonst hat ­Milestone die Ausrichtung seiner Serie überdacht: In den Vorjahren vermehrt auftretende Gimmicks wie Safety-Car-Renneinlagen oder ”artfremde” Wettbewerbe wie Motocross wurden gestrichen, dafür könnt Ihr außer in den drei regulären WM-Klassen auch beim von Red Bull gesponserten Rookie Cup antreten. Neben den üblichen Spielmodi wie Online-Rennen und einer reinen Fahrerkarriere steht nun die Möglichkeit offen, sich als Teambesitzer zusätzlich um alle Aspekte neben der Piste zu kümmern. Stellt Personal und andere Fahrer ein, betreibt Entwicklungsarbeit, zieht Sponsoren an Land und steckt durch erfahrene Rennerfolge gewonnenes Geld und Ruhm in neue Investitionen, die allerlei Erfolgsparameter beeinflussen. Obwohl Ihr überraschend viele Möglichkeiten habt, ist das angenehm überschaubar, wenn auch ziemlich nüchtern umgesetzt. An Story-Schnipsel und ähnliche Experimente traut sich Milestone nicht heran, dafür wurden unter anderem die Ladezeiten verbessert und die Video-Präsentation der Rennorte ansehnlich überarbeitet.

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