MotorStorm: Arctic Edge – im Test (PSP)

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Nach staubiger Steppe und tropischer Insel ist nun das kalte Klima angesagt: “MotorStorm: Arctic Edge” verlegt die rabiaten Offroad-Rennen in ein Schnee-und-Eis-Szenario. Dafür wurde der Vehikelpark angepasst, mit Schneemobil und Pistenraupe gibt es zwei Neuzugänge. Ansonsten ändert sich nicht allzu viel: Wie gehabt flitzt Ihr durch unwegsames Gelände, ein Dutzend Strecken warten auf Euch. Mal geht es nur um die Platzierung, mal müsst Ihr unter Zeitdruck Tore passieren. Den Sprung ins mobile Format hat die Serie weitgehend unbeschadet geschafft, sowohl Grafik, Sound als auch Spielgefühl passen – nur wirklich spannend ist’s heutzutage nicht mehr.

+ technisch gelungene ‘Verkleinerung’
+ flottes Tempo
+ Steuerung fühlt sich gut an
+ umfangreicher Karrieremodus
+ Online-Rennen möglich

– winterliche Kulisse ist nicht sonderlich abwechslungsreich
– Rennarten ähnel sich stark
– Gegner verhalten sich eher dämlich

Ulrich meint: Dass ein ”MotorStorm” auch im kleinen Format anständig funktionieren kann, beweist ”Arctic Edge”. Die Optik ist trotz des eintönigen Polar-Szenarios ansehnlich, der Soundtrack lässt es krachen, die Steuerung fühlt sich gut an und die Rennen sind flott. Trotzdem will bei mir der Funke nicht so recht überspringen: Dem Streckendesign fehlt der letzte Pfiff, Gimmicks wie Lawinen stören mich eher. Auch die paar neuen Vehikel bringen der Raserei nicht viel. Stört Ihr Euch nicht daran, gibt das PSP-“MotorStorm“ zweifelsohne ein sehr gutes Offroad-Spektakel ab – nur zum großen Hit reicht es nicht.

Flotte Offroad-Raserei durch die Arktis, die gut aussieht und Spaß macht, aber keine neuen Impulse setzt.

Singleplayer78
Multiplayer
Grafik
Sound