MXGP Pro – im Test (PS4)

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Es geht voran: ­Beklagte ­Tester Ulrich im Vormonat die technischen Mankos des Unreal-Engine-betriebenen MotoGP 18, gibt das Motocross-Pendant MXGP Pro (aus demselben Rennstall) ein besseres Bild ab. Das ist interessant, weil: Entwickler Milestone hatte im Vorjahr mit MXGP3 und der Unreal-Engine-Grafik auch Probleme – das Spiel sah schwächer aus als Teil 2. Die neue Pro-Episode läuft zwar auch nur mit 30 Bildern pro Sekunde, dafür machen die Strecken, die schickeren Bodentexturen oder der lichtdurchflutete Wald rund um den Trainingskurs einen guten Eindruck. In puncto Lizenz wird das gewohnte Rundum-Paket geboten: Alle Kurse und Fahrer (MXGP und MX2) der Saison 2017 sind dabei, dazu eine Unmenge an Originalteilen, Helmen, Anzügen, Aufklebern & Co.

Willkommen sind auch die 30 Fahrschul-Missionen im Gran Turismo-Stil – hier lernt Ihr, wie Ihr Eure Maschine in der Luft beherrscht oder Spitzkehren richtig fahrt – leider fehlt ein Motivations­kick in Form von Bronze-, Silber- und Gold-Zeiten. Milestone hat das Flugverhalten der Bikes verfeinert und die Fahrrillen auf den Strecken vertieft, auch verformt sich der Untergrund im Rennverlauf – in Kombination mit dem nicht einfachen Fahrverhalten (vor allem auf ”Fahrphysik Pro”-Einstellung) ist das Spiel fordernder als sein Vorgänger. Dazu sehen die Stürze weniger albern aus und das Überholen am Start ist nicht mehr ganz so leicht. Immer noch schwach: die Präsentation der Karriere und die Ladezeiten.

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