Night Call – im Test (Switch)

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Als Taxifahrer habt Ihr die Attacke eines Serien­killers im nächtlichen Paris überlebt – das macht Euch für die Polizei zum idealen Buhmann, um Euch dessen Taten in die Schuhe zu schieben. Aber großzügig wird Euch die Wahl gegeben, inoffiziell bei der Suche mitzuhelfen und eine Woche Indizien bei Euren Touren zu sammeln, die den richtigen Mörder (hoffentlich) überführen. So sitzt Ihr also hinter dem Steuer und verbringt Eure Schicht damit, Fahrgäste zu transportieren und mit ihnen in Textform zu plaudern. Mehr als 70 Menschen sind über Paris verteilt, von denen Ihr pro Durchgang nur ein paar treffen könnt. Alle haben etwas zu erzählen, sei es über Beziehungsprobleme, politische Krisen oder eben auch mal Geschehnisse, die Euch tatsächlich neue Hinweise liefern. Zeit und Geld solltet Ihr nicht vergeuden, denn Erstere verstreicht unaufhaltsam und Letzteres braucht Ihr, um zu tanken und Gebühren zu zahlen, sonst verliert Ihr den Job. Am Ende der Nacht ordnet Ihr Eure Erkenntnisse auf einer Pinnwand möglichen Verdächtigen zu – doch ob Ihr einen der drei wählbaren Fälle tatsächlich lösen könnt, ist nicht gesagt…

Night Call punktet mit gelungener Noir-Atmosphäre, die mittels der schwarz-weiß gehaltenen Grafik und Lounge-Klängen prima rüberkommt. Aber neben der erwähnten Ungewissheit fallen noch andere konzeptionelle Macken ins Gewicht: Trefft Ihr etwa alte Kunden wieder, haben die meist nur schon bekannte Texte parat.

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