NightSky – im Test (3DS)

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Schon 2009 kündigte Nicalis eine Umsetzung von Nifflas’ (Knytt Underground) PC-Indie-Spiel NightSky für Wii an. Letztlich erschien es nie, dafür kommen jetzt 3DS-Spieler in den Genuss der gelungenen Rätsel-Geschicklichkeits-Mischung. Ihr steuert eine schwarze Kugel durch Nifflas-typische Schattenriss-Levels, die jeweils einen Bildschirm groß sind. Mit Steuerkreuz oder Analogstick bewegt Ihr die Murmel, per Knopfdruck haltet Ihr an, beschleunigt oder interagiert mit der Umgebung. Das ist simpel und schnell erlernt und wird in den zehn hervorragend ausgetüftelten Welten schon bald ziemlich herausfordernd. Dabei ist die Lernkurve aber optimal ausgetüftelt: Jede neue Herangehensweise wird Euch behutsam beigebracht, wer eine höhere Herausforderung will, der freut sich über einen zweiten optionalen Schwierigkeitsgrad. Mit fast meditativer Musik und sauber-stilvollen Hintergründen ist die Indie-Produktion NightSky zudem ein audiovisueller Leckerbissen.

Thomas Nickel meint: NightSky wirkt auf den ersten Blick simpel und durchschaubar: Die Kugeln zu manipulieren ist schnell erlernt, aber die Bildschirme wurden so intelligent ausgetüftelt, dass Ihr nicht mal eben so durch das wunderschön präsentierte Spiel rauscht. Wer sich auf die Suche nach den gut versteckten Geheimnissen macht, ist einige Zeit beschäftigt und die Rätsel wiederholen sich fast nie. Und wer Knytt Underground gespielt hat, weiß in etwa, was ihn grafisch erwartet. Auf eine uninspirierte Handlung und mäßig gezeichnete Figuren wird hier netterweise verzichtet. Das macht NightSky direkt noch ein Stück sympathischer – ein echtes Muss für Indie-Fans.

Edel in Szene gesetzter, kniffliger Rätsel- und Geschicklichkeitstest.

Singleplayer9
Multiplayer
Grafik
Sound