Octopath Traveler II – im Test (PS4 / PS5 / Switch)

8
7540
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:, ,
Erhältlich für:, ,
USK:
Erschienen in:

Im Sommer 2018 gelingt Square Enix mit ­Octopath Traveler ein Überraschungshit. Das Rollenspiel überzeugt mit Sprites im Stil der SNES-Klassiker, die vor 3D-Hintergründen mit bewusst pixeligen Texturen und modernen Licht-, Wasser- und Unschärfe-Effekten agieren. Kämpfe werden rundenbasiert ausgetragen und anstatt einer großen, epischen Handlung folgen die Spieler acht individuellen, tonal sehr unterschiedlichen Kurzgeschichten. Das folgt damals nicht den angesagten ­Genretrends und ist vielleicht genau der Grund, warum sich Octopath Traveler blendend verkaufte. So blendend, dass der hier etablierte ”HD-2D”-Look auch bei Triangle Strategy, dem SNES-Remake Live A Live und bald der neuen Version des 8-Bit-Klassikers Dragon Quest III zum Einsatz kommt – sowie jetzt im waschechten Nachfolger. Auch der setzt wieder auf HD-2D mit großen Pixeln, ­Tiefenunschärfe und Lichteffekten und punktet gehörig mit einem fulminanten Soundtrack von Komponist ­Yasunori Nishiki. Generell übernimmt Teil 2 viel von dem, was den Vorgänger auszeichnet – Figuren und Schauplatz gehören allerdings nicht dazu!

Die neue Welt heißt Solistia und erneut gibt es dort viel zu entdecken: große, viktorianisch anmutende Städte, ein Königreich, das an das feudale Japan erinnert, ein eisiges Gefängnis im hohen Norden, eine Insel, auf der sich zottelige Tiermenschen mit ihren neuen Homo-Sapiens-Nachbarn herumschlagen müssen… ­Magie ist ebenso ein Thema wie die langsam etablierte Dampftechnologie, eine trockene Minenstadt erinnert nicht von ungefähr an die Grenzsiedlungen des Wilden Westens. Nach und nach lernt Ihr acht Helden kennen, die zwar recht bald aufeinandertreffen, aber ebenso erneut in erster Linie ihre eigenen, individuellen Abenteuer erleben.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Muss vorher noch den Erstling spielen, aber zumindest die Demo von Teil 2 war nicht schlecht. Hab die Diebin genommen und der Einstieg war ganz cool gemacht – hab aber ein wenig Sorge, dass man sich bei dem Spiel schnell verrennen kann, sobald alles offen ist und ich kenne meine mangelnde Bereitschaft mich dann an die Story zu halten 🙈 sind die Bosse eigentlich immer mit großen Figuren dargestellt? Das wirkte imo ein wenig befremdlich.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Ich behalte es weiterhin im Auge. Allerdings auf der PS4, wegen der saubere Bildrate auf 60 frames.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Muß ich noch kaufen. Wahrscheinlich aber erst im Juli für die Switch, zusammen mit Bayonetta 3, das mir auch noch fehlt.

Dummerweise kommt im Juni ja auch auch noch Final Fantasy XVI und die Sonic Origins Collection für die PS5, sowie Street Fighter VI.

Tabby
Gast

Gern geschehen 🙂

Electrocker2000
Mitglied
Electrocker2000

Super. Dankeschön 🙂

Tabby
Gast

Nein, beide Teile sind von der Story her völlig eigenständig.

Electrocker2000
Mitglied
Electrocker2000

„Muss“ man den ersten Teil gespielt haben?

Eydrian
I, MANIAC
Eydrian

Ein wirklich fantastisches Stück Software, welches derzeit meine gesamte Zocker(frei)zeit bekommt. Bin bei ca. 40 Spielstunden und in etwa der Hälfte der Story. Wer den ersten Teil mochte wird hier nochmals voll auf seine Kosten kommen! 👍🏼