Omega Strike – im Test (Xbox One)

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Mit Tyrannen ist es immer so eine Sache, wie der 2D-Pixel-Spaß Omega Strike beweist. Da der namensgebende Doktor Omega mit einer Armee aus Mutanten und Zombies jede freie Minute damit verbringt, irgendwie die Weltherrschaft an sich zu reißen, seid Ihr gefragt. In der Haut der drei Helden Sarge, Bear und Dex teleportiert Ihr Euch mithilfe des verrückten Wissenschaftlers Professor Einhorn in sieben miteinander vernetzte Areale, um dort irrwitzigen Gegnern und dicken Bossen den Kampf anzusagen. Während Ihr Euch etwa mit mutierten Fröschen, schlecht gelaunten Zombie-Soldaten oder einem anderen der mehr als 45 verschiedenen Gegnertypen herumschlagen dürft, macht Ihr Euch die typische Metroidvania-Spielmechanik zunutze.

In geheimen Abschnitten, die Ihr mitunter erst im späteren Verlauf betreten könnt, stoßt Ihr auf versteckte Abkürzungen und Schätze, die Ihr bei Händlern ­außerhalb der Action in seltene Ausrüstungsgegenstände, stärkere Waffen oder Helden-Upgrades tauschen dürft. Zudem fordert Omega Strike den Taktiker in Euch – denn um die verwinkelten Levels beenden zu können, müsst Ihr zwischen den drei Helden wechseln.

Während Allrounder Sarge mit seinem Sturmgewehr auch enge Gänge bewältigen kann, greift Ihr bei weiten Sprüngen auf den flinken Shotgun-Schützen Dex zurück oder schlüpft mit einem weiteren Tastendruck in die ­Rolle des starken Bear, der dank ­Granatwerfer und Muskeln auch versperrte Passagen zugänglich machen kann.

Die anfänglich sympathisch kurzweilige Ballerei entpuppt sich jedoch auf Dauer als repetitiver und eher abwechslungsarmer Rundweg durch witzig animierte Levels, an dessen Ende stets einer von zwölf Endgegnern lauert, die aber alle nicht besonders viel Gegenwehr zeigen.

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