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Wem die CPU nicht angemessen reagiert, kann auch per Knopfdruck direkt die Steuerung des Zweitcharakters übernehmen. Damit kommt Ihr nicht nur in den Genuss anderer Waffen, hin und wieder braucht Ihr die besonderen Eigenschaften Eurer Leute, um Hindernisse zu überwinden: So balanciert die zierliche Jubei über schmale Balken und zwängt sich durch enge Lücken, während Ohatsu Türen aufsprengt und sich dank Enterhaken über Abgründe schwingt. Alternativ kann auch ein zweiter Mitspieler die Kontrolle des Digi-Partners übernehmen. Diese Option steht erst mit Beendigung des Spiels zur Verfügung. Wie Ihr den Zweispieler-Modus schon vorher aktiviert, erfahrt Ihr im Tipps-Teil.
Weil die Levels über zahlreiche geheime Abzweigungen verfügen, sich Eurer Truppe aber erst nach und nach die Spielfiguren mit der jeweilig passenden Fähigkeit anschließen, dürft Ihr bereits abgeschlossene Missionen erneut besuchen. Im Basislager wählt Ihr dazu den gewünschten Schauplatz sowie Charakter. Damit sich der Umweg auch lohnt, haben die Entwickler kostbare Gegenstände und Waffen platziert. Außerdem sammelt Ihr in den von Feinden wimmelnden Levels Erfahrungspunkte, die Ihr in Waffen- und Charakteraufbau investieren könnt. Das Auflevelsystem wurde im Vergleich zu den Vorgängern kräftig ausgeweitet: Während Ihr wie gehabt mit gesammelten Gegnerseelen Schwerter und Rüstung Eures Helden und seiner Verbündeten verbessert, verteilt Ihr im Kampf erhaltene Punkte auf Angriff, Abwehr und Combo-Manöver und erlernt gleichzeitig neue Attacken.
Dem aufgebohrten Upgrade-System steht eine ebenso umfangreiche Gegenstandsverwaltung gegenüber. An- und Verkauf sind nur eine Möglichkeit, sich mit Heil- und Zaubertränken, besseren Waffen und magischem Zubehör auszustatten: Eure Helfer kombinieren banale Objekte wie Heilgras und versteinerte Knochen zu wirkungsvollen Offensiv- und Defensiv-Produkten.
Leider haben die Entwickler inhaltlich mit der Überarbeitung der Onimusha-Serie aufgehört: Optisch bewegen sich zwar hübsch animierte Charaktere durch detaillierte Echtzeitkulissen, bei der Ihr mit einigen Ausnahmen die Kamera nun frei drehen könnt. In puncto Präsentation fällt die vierte Dämonenkeilerei allerdings hinter den Vorgängern zurück: Durchschnittliche Rendervideos und dröge Textpassagen bestimmen das Bild und passen so gar nicht zum Flair der actionbetonten Samuraistory.
Onimusha ist eine schöne Serie
Die Grafik heute 1a und es spielt sich gut
Ein neuer Teil würde sich höchstwarscheinlich auch nur bei wu long,nioh,phantom zero, wukong usw usw einreihen
Da das breites Publikum weniger Interesse an altes Japan Setting, wird es (zur Zeit) kein ein neues Onimusha Spiel. Immerhin kommt Capcom Asia Schnetzel Kunitsu-Gami: Path of the Goddess.
Bitte keine remaster oder remakes mehr. Wenn dann mal einen richtigen neuen teil in ps5 optik auf basis der ersten beiden. Die waren episch mit samanosuke und jubei.
Aber bei capcom wird leider nur altbekanntes gemolken und wenn mal was neues kommt wie exoprimal ists mal wieder eine gurke.
Mir ging es um diesen letzten Punkt, genau so einen Kaufanreiz zu schaffen. Resi ist die größte der 3 Marken, insofern läuft es da anders/einfacher ab.
Onimusha ist da eher der Drittplatzierte und braucht eben diese “volle Ladung”, um zum Kauf zu überzeugen.
Aber gut, Capcoms Denke ist so verwirrend, wie fruchtbar. Wenn es gut ist, läuft es richtig und manchmal wartet man vergebens. Such ich mir jetzt noch Blade Warriors für PS2, dann ist die Sammlung komplett ( GBA-Teil wird ignoriert).
Naja bei DMC hatten sie von vornherein eine Collection mit allen 3 Teilen. Bei Resident Evil hatte Capcom zunächst auch nur das 1ser Remake veröffentlicht und die Verkaufszahlen abgewartet welche offensichtlich gut genug waren um noch Zero nachzulegen. Bei Onimusha sind Sie ähnlich vorgegangen. Nur rechtfertigten die Verkaufszahlen hier keine weitere Ports. Wie sagt man so schön, Kunden voten mit ihren Geld und die Masse hat gegen Onimusha gevoted. Kann mir aber auch gut Vorstellen das der ein oder andere direkt auf ne Complete Collection gewartet hatte und erstmal den Geldbeutel stecken ließ um letztlich nicht doppelt zahlen zu müssen.
Mich wundert auch, dass es bis auf einen leidlichen Versuch keine weiteren Remaster gab. Die DMC-Spiele wurden auf PS3 und dann auch auf PS4 veröffentlicht, von einer Onimusha-Sammlung fehlt aber jede Spur. Und dabei wissen sie doch, wie man mit der festen Kamera umgehen kann, siehe HD-Port von Resi1…
Schade, so eine HD-Portierung der vier Hauptteile + dem trashigen Blade Warriors fände ich schon reizvoll.
Hätte Capcom seinerzeit mal besser einen PS360 Port angefertigt. So waren alle schon im NextGen Fieber und die Verkaufszahlen auf der ollen Gen blieben hinter den Erwartungen was das Ende des Franchises einläutete. Hatte Onimusha 1 bis 3 seinerzeit verschlungen aber DoD nie gespielt weil ich zum Zeitpunkt des Erscheinens schon im Ps3 Fieber war und jeder Cent wollte gespart werden.