Othercide – im Test (PS4)

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Die Menschheit steht wieder einmal vor dem Abgrund. Albtraumkrea­turen, die unsere schlimmsten Verbrechen verkörpern, suchen die Erde heim und nur die Töchter der Mutter Echo können den Auserwählten des Leids aufhalten. Die Armeen des Leids fertigt Ihr in Rundentaktik-Kämpfen ab. Ihr erschafft im Gebär-Becken neue Töchter, weist ihnen eine Klasse zu (Schild, Pistole oder Klinge) und zieht mit bis zu drei Kriegerinnen in die zufällig generierten Missionen. Die Kämpfe sind ähnlich den XCOM-Spielen, setzen jedoch auf ein reines Initiative-Konzept. Plant Eure Combos und verzögert Angriffe von Gegnern. Aktionen und Angriffe kosten Euch Punkte oder Leben. ”Othercide ist hart und bietet daher einige Roguelike-Elemente an.

Ihr müsst einen Boss innerhalb einer bestimmten Anzahl Tage töten, im Spiel ”Evokation” genannt. Pro Tag kann eine Tochter nur einmal kämpfen. Um sie zu heilen, müsst Ihr Geschwister mit demselben oder höheren Level opfern. Dafür erhält die Geheilte dann Boni wie mehr Leben oder kann mehr kritischen Schaden austeilen. Ihr schaltet mit der Zeit passive Boni frei, die Ihr vor jedem Anlauf im Tausch gegen Splitter wieder neu aktivieren müsst. Das Konzept klingt zwar interessant, jedoch mangelt es an Abwechslung. Die Karten der Schlachtfelder kennt Ihr schnell auswendig, es gibt nur wenig Missionstypen (”Töte alles”, ”Überlebe oder rette eine Einheit”) und die Heil-Mechanik sorgt dafür, dass Ihr Einheiten bloß hochlevelt, um sie dann zu opfern. Da Ihr nicht manuell speichern dürft und die Bosskämpfe keine Fehler verzeihen, wiederholt Ihr öfter den zeitintensiven Levelgrind, nur um beim Bossgegner eine neue Taktik ausprobieren zu können. Eine Switch-Version soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

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