Persona 5 Strikers – im Test (PS4 / Switch)

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Fast auf den Tag genau ein Jahr nach ihrem Comeback in Japan sind die Phantom Thieves nun auch wieder bei uns unterwegs: Atlus hat die lange Wartezeit genutzt, um für die englische Synchro die Sprecher des Vorgängers zusammenzutrommeln und die Texte sauber ins Deutsche zu übersetzen (wenn auch manche Menüabkürzungen wieder etwas kryptisch gerieten). Persona 5 Strikers ist ein vollwertiger Nachfolger geworden, und auch wenn Vorkenntnisse nicht zwingend gebraucht werden, sind sie doch klar von Vorteil: Die altbekannte Truppe legt gleich in voller Besetzung los und wird nicht erst groß eingeführt. So manches Beziehungsdetail und andere Eigenwilligkeiten (Warum redet da eine Katze mit?) gehen an Novizen sowie Switch-Abenteurern, die erstmals bei einem ­”Persona” ­dabei sein dürfen, vorbei.

Lediglich zwei Neuzugänge – das mysteriöse Mädel Sophia und Polizeikomissar Zenkichi – bekommen eine etwas umfangreichere Einführung spendiert und fügen sich prima ins Ensemble ein. Nicht mit dabei ist wiederum Royal-Star Kasumi, denn ­Strikers lässt sämtliche Elemente der Persona 5-Neuauflage außen vor, was auf die Geschichte aber zum Glück keinen störenden Einfluss hat.

Die beginnt einige Monate nach dem Vorgänger im Sommer, als Protagonist Joker nach Tokio zurückkehrt und sich dort mit seinen Freunden trifft, um die Ferien ­gemeinsam zu genießen. Doch ihre Vergangenheit holt die ­Phantom Thieves ein und prompt entspinnt sich wieder eine fesselnde Story, in der sie das Meta-Universum (eine alternative Realität erschaffen aus negativen Emotionen der Menschen) erkunden und dort nun in ”Gefängnissen” gegen kleine wie große Wider­sacher ­antreten müssen. Strikers behält eine Menge vom grandiosen Vorgänger-Duo bei, verpasst vielem davon aber einen etwas anderen Dreh und macht vor allem eines ganz anders: Kämpfe werden nicht mehr wie in einem Rollenspiel rundenbasiert ausgefochten, sondern stark auf Action fokussiert in Echtzeit. Dafür holte sich Atlus die tatkräftige Unterstützung von ­Omega Force an Bord, den Schöpfern der ebenso langlebigen wie mit zahlreichen Titeln gesegneten Warriors-Spiele.

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Insanity
I, MANIAC
Insanity

Ein so tolles Spiel, vor allem natürlich, wenn man Persona (5 (Royal)) mag. Aber der Merciless-Schwierigkeitsgrad hat’s schon in sich — da merke ich persönlich, dass ich mit „klassischem“ JRPG besser zurecht komme als mit diesem Musou (?)-Stil. Aber Spaß macht es schon, dieses Massengekloppe 😀

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

kommt auch noch in die sammlung, weiß nur noch nicht ob playstation oder switchversion.

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Ich fand’s mega grandios, selten soviel Spaß mit einem jrpg gehabt.

Alleine für die Geschichte der phantomthieves dass man in die Gedanken anderer Menschen reingeht und dass als palast bzw gefängnis darstellt und diese dann wieder versucht zum Guten zu bekehren, würde ich atlus bzw dem p-team die Füße für küssen.
Und dann noch diese fantastische Grafik die wie ein Anime ausschaut, alles wie aus einem Guss. Und dazu auch diese Musik wo man selbst im hundertsten Kampf noch mitsummt.

Persona 5 war schon mega geil, aber hier strikers war einfach richtig toll. Eigentlich mag ich so ein Action gedöhne kampfsystem nicht aber hier ist dass perfekt umgesetzt. Da könnte sich sogar dass ff7 Remake eine große Scheibe von abschneiden.

Wie gesagt eine tolle Serie dieses persona und dass beste ist bis kurzem wusste ich nicht dass es dazu sogar eine vierstaffelige anime serie zu gibt.

Meinetwegen kann auch ruhig noch eine auskopplung kommen im P5 Universum, die Gruppe ist einfach mega sympathisch, gegen einen neuen sechsten hätte ich aber auch nichts, nur nicht wieder so ein tanzspiel rotz.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Ich muss schon sagen, nach etwas Eingewöhnung der beste Warriors Ableger überhaupt.