Phantom Trigger – im Test (Switch)

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Seite 1

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Stan wähnt sich in Sicherheit, als ihm sein Arzt eine kostengünstige, innovative Therapie ans Herz legt. Es würde sein mysteriöses Leiden heilen und ihm noch ein langes, sorgenfreies Leben bescheren. Doch die Nebenwirkungen, die das Medikament zeigt, sind fatal: Stan verliert die Kontrolle und findet sich als ”Der Außenseiter” in einer düsteren, von Dämonen besetzten Parallelwelt wieder. Ihr nehmt Euch seiner an und begleitet Stan fortan aus isometrischer Sicht bei seiner etwas verwirrenden und seichten Reise durch das Phantom-Reich. Die Kombination aus Rollenspiel-, Kampf- und Rogue-Elementen führt Euch durch vier mit Gegnern und Fallen gespickte Welten, an deren Ende jeweils ein Boss lauert. Dabei greift Ihr auf drei Waffen zurück, die durch Gebrauch Erfahrung sammeln und somit immer stärker werden. Die Spielmechanik vereint Angriffe mit Schwert, Peitsche und Krallen zu satten ­Combos, erfordert aber schnelle Reaktionen und eine hohe Frusttoleranz. Gerade zu Beginn des rund sechsstündigen Höllenrittes teilen die pixeligen Monster ordentlich Schaden aus und sorgen in beiden Schwierigkeitsstufen für zahlreiche Bildschirmtode. ­Abhilfe schafft der lokale Koop-Modus für zwei Spieler, dem es ein wenig an Übersicht fehlt. Kleinere Rätsel und Sammelmissionen für skurrile Auftraggeber lockern das repetitive Kampfgeschehen ein wenig auf und machen die Ähnlichkeit zu Hyper Light ­Drifter noch deutlicher, auch wenn Phantom ­Trigger diesem in puncto Story und Umfang nicht das Wasser reichen kann. Spezielle Aktionen wie etwa Combos, die Gegner einfrieren, oder gewisse ”Simon says”-Rätsel sowie der eingängige Soundtrack hingegen verleihen Stans Ausflug einen Hauch von Individualität.

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